Duisburg gegen Union mit Rücken zur Wand

SID
In den vergangenen Spielen hatten die Duisburger um Adam Bodzek (M.) nicht viel zu jubeln
© Getty

Am achten Zweitligapieltag kann Union Berlin mit einem Sieg beim angeschlagenen MSV Duisburg die Tabellenspitze erobern. In Aachen feiert Trainer Michael Krüger seine Heimpremiere.

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Zum Auftakt des achten Spieltages empfängt der MSV Duisburg mit Union Berlin die Überraschungsmannschaft der laufenden Zweitligasaison (alle Spiele ab 18 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY).

Der Aufsteiger ist bislang noch ungeschlagen und liegt punktgleich mit Tabellenführer Kaiserslautern auf Platz zwei. Mit einem Sieg bei den kriselnden Duisburgern wollen die Eisernen einen erneuten Angriff auf die Tabellenspitze unternehmen.

Der MSV Duisburg hingegen ist nach drei Ligapleiten in Folge auf den 15. Tabellenplatz abgerutscht und will mit einem Sieg in die Erfolgsspur zurückfinden.

MSV ohne U-21-Europameister Wagner

Trainer Peter Neururer muss dabei allerdings für längere Zeit auf die Dienste seines Toptorjägers Sandro Wagner verzichten. Der U-21-Europameister muss wegen eines Kreuzbandrisses mindestens für sechs Monate aussetzen.

Der neue Chefcoach von Alemannia Aachen, Michael Krüger, gibt im Spiel gegen Absteiger Energie Cottbus seine Heimpremiere im neuen Aachener Tivoli.

Dabei hofft er auf eine Fortsetzung der kleinen Erfolgsserie von zwei Heimsiegen ohne Gegentor. Die Lausitzer hingegen konnten mit ihrem 3:0-Sieg gegen Tabellenschlusslicht FSV Frankfurt am vergangenen Spieltag ihre Negativserie von drei Pflichtspielniederlagen in Folge beenden.

Koblenz seit fünf Ligaspielen ohne Sieg

Auf das Ende einer Negativserie hofft auch die TuS Koblenz, die Rot-Weiß Oberhausen empfängt. Die Mannschaft von Trainer Uwe Rapolder wartet seit fünf Ligaspielen auf ein Erfolgserlebnis und liegt mit lediglich fünf Punkten auf Relegationsplatz 16.

Die Bilanz gegen RWO spricht allerdings für die Koblenzer. In den bisherigen zwei Begegnungen gelang Oberhausen bei einem Unentschieden und einer Niederlage jeweils kein Tor.

In der Liga steht RWO mit 13 Punkten und dem sechsten Tabellenplatz jedoch deutlich besser da. Zudem konnten die Oberhausener mit ihrem 1:0-Überraschungserfolg im Revierderby gegen Duisburg Selbstvertrauen sammeln.

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