Fortuna sagt Investor Jammer ab

SID
Der deutsche Geschäftsmann Daniel Jammer (r.) kaufte 2006 den israelischen Klub Maccabi Netanya
© Getty

Investor Daniel Jammer wird nicht bei Zweitliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf einsteigen. Jammer hatte offenbar gefordert, den Verein in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln.

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"Beide Seiten einigten sich in einem erneut in sehr vertrauensvoller Atmosphäre verlaufenden Gespräch darauf, dass ein unmittelbares Engagement Daniel Jammers als Investor aus Sicht der Fortuna vor dem Hintergrund eines dazu notwendigen Anteilerwerbs nicht darstellbar ist", hieß es in einer offiziellen Erklärung.

Matthäus aus dem Rennen?

Jammer, Besitzer des israelischen Erstligisten Maccabi Netanya, hatte seit Wochen öffentlich sein Interesse an einem finanziellen Engagement bei der Fortuna bekundet.

Er hat aber offenbar gefordert, dass sich der Verein in eine Kapitalgesellschaft umwandeln soll, was von der Vereinsspitze abgelehnt wurde. "Wir sind ein Verein, und das wollen wir auch bleiben", sagte Präsident Peter Frymuth.

Damit rückt auch ein Engagement von Lothar Maathäus als möglicher Sportdirektor in weite Ferne. Matthäus' Dienste waren bisher immer an Jammers Einstieg bei der Fortuna gekoppelt. Der Unternehmer hatte Matthäus bereits als Trainer zum israelischen Klub Maccabi Netanya gelotst.

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