Krawalle beim Südwestderby blieben aus

SID
Die Stimmung auf den Rängen war prima, auf dem Spielfeld gab es ein 1:1-Remis
© Getty

Beim Derby zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern sind die befürchteten Krawalle dank eines massiven Polizei-Einsatzes weitgehend ausgeblieben.

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Die befürchteten Ausschreitungen rund um das rheinland-pfälzische Derby zwischen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und FSV Mainz 05 (1:1) am Montagabend sind dank eines massiven Polizei-Einsatzes verhindert worden.

Mainz-Fan erlitt Kollaps

Nach Angaben der Einsatzleitung waren nach der Ankunft der Mainzer Fans am Bahnhof "starke Kräfte notwendig", um ein Zusammentreffen der FSV-Anhänger mit Lauterer "Hardlinern" zu verhindern.

Am Bahnhof herrschte laut der Polizei, die mit mehreren hundert Beamten im Einsatz war, eine "aggressive Stimmung". So hätten Mainzer Fans Pyrotechnik gezündet, Sachbeschädigungen begangen und rechtsextreme Lieder gesungen. Zwei Männer wurden deshalb festgenommen.

Während des Spiels mussten Beamte einschreiten, um einem Mainzer "Problemfan" das Leben zu retten. Der nach Polizei-Angaben "mit Drogen vollgepumpte" Mann erlitt einen Kollaps und musste aus dem Gästeblock geholt werden.

Er wurde ins Krankenhaus gebracht und ist inzwischen außer Lebensgefahr. Ansonsten blieb es laut Polizei während der Partie bei Rangeleien. Diese konnten von den Ordnungshütern schnell unterbunden werden.

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