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Skibbe: "Vor allem als Psychologe gefragt"

Von SPOX
Skibbe: "Vor allem als Psychologe gefragt"
© getty

Mit drei Siegen sowei 8:1 Toren startete Michael Skibbe mit Griechenland souverän in die EM-Qualifikation. Vor einem Jahr wäre ein solch guter Start noch für unmöglich gehalten worden. Er erklärt, warum der Europameister von 2004 unter ihm wieder in der Spur ist.

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"Ich war vor allem als Psychologe gefragt", beschreibt Skibbe im kicker seine Anfangszeit als Hellas-Trainer: "Die individuelle Qualität der Spieler ist ja durchaus vorhanden. Aber das Team hat als Mannschaft nicht gut funktioniert." Zudem sei der Kader sehr zerstritten gewesen: "Jeder hat über den anderen gemeckert. Aber inzwischen haben alle ganz offen darüber gesprochen, alle wollten den Neustart, und den gehen wir nun weiter an."

Durch den Neustart stimmen auch die Ergebnisse wieder. Skibbe kann die drei Siege aber gut einschätzen: "Das freut uns natürlich. Wir wissen allerdings auch, dass die Gegner Gibraltar, Zypern und Estland nicht gerade zur ersten Kategorie zählen, jetzt kommen erst die Prüfsteine Bosnien-Herzegowina und Belgien."

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Ein wichtiger Bestandteil im griechischen Kader sind die Bundesliga-Legionäre: "Sokratis ist eine Säule in der Defensive, Papadopoulos agiert äußerst flexibel. Auch Stafylidis hat sich sehr gut entwickelt."

Für Skibbe selbst ist eine Rückkehr in die Bundesliga aktuell aber kein Thema: "Jetzt ist das kein Thema. Ich will erst wieder eine WM erleben, so wie 2002 mit Rudi Völler in Japan und Südkorea." Sollte dies gelingen, stünde einer Rückkehr aber nichts im Wege: "Natürlich wäre das irgendwann schön."

Der Griechenland-Kader im Überblick

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