WM

Maradona legt gegen Grondona nach

SID
Diego Maradona denkt im Streit mit Julio Grondona nicht daran nachzugeben
© getty

Der Kleinkrieg zwischen Argentiniens Legende Diego Maradona und Verbandspräsident Julio Grondona geht während der Weltmeisterschaft in Brasilien in die nächste Runde.

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Nachdem Grondona behauptet hatte, Argentinien hätte gegen den Iran (1:0) nur gewonnen, weil der Weltmeister von 1986 kurz vor dem Treffer von Lionel Messi das Stadion verlassen hatte, stänkerte Maradona in seiner TV-Sendung "De Zurda" jetzt zurück. "Armer Narr. Der Sieg war allein der Verdienst von Messi - nicht, weil ich gegangen bin", sagte Maradona und ließ noch ein paar Schimpfwörter sowie den ausgestreckten Mittelfinger folgen.

Grondona hatte nach dem schmeichelhaften Sieg durch den Treffer von Messi in der Nachspielzeit gesagt: "Der Pechvogel war weg, und wir haben gewonnen."

Argentinien steht nach dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel bereits im Achtelfinale. Maradona und Grondona liegen seit der WM 2010 im Clinch, nachdem die Albiceleste unter dem damaligen Nationaltrainer Maradona im Viertelfinale an Deutschland (0:4) gescheitert war.

Argentinien in der Zusammenfassung

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