WM

Zwölf Tote bei Feiern in Algerien

SID
Auch in Frankreich kam es nach der Qualifikation Algeriens zu Ausschreitungen
© getty

Insgesamt zwölf Todesfälle haben die Feierlichkeiten in Algerien nach der geglückten Qualifikation für die Fußball-WM 2014 in Brasilien überschattet. Dazu gab es hunderte Verletzte.

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In Algerien kam es bei den Jubelfeiern nach dem 1:0-Erfolg über Burkina Faso zu mehreren Verkehrsunfällen mit zwölf Toten und 240 verletzten Personen. Das berichtete die algerische Regierung. Trotz teilweise heftigem Regen strömten die Menschen auf die Straßen, um die WM-Teilnahme zu feiern.

Algerien nimmt nach 1982, 1986 und 2010 zum vierten Mal an einer WM teil. Nach dem Sieg gegen Burkina Faso kam es auch in Frankreich, wo viele Algerier leben, zu Ausschreitungen. In Marseille wurden dabei drei Polizisten leicht verletzt, als die algerischen Fans Buden eines Weihnachtsmarktes abbauten. Sechs Personen wurden festgenommen. In Paris kam es zu 14 Festnahmen, in Avignon gab es zwei verletzte Polizisten.

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