WM

Rafinha hofft noch auf WM im eigenen Land

Von Fabian Herbers
Der Münchner macht sich trotz namhafter Konkurrenz Hoffnungen auf eine Nominierung für 2014
© getty

Bayern Münchens Außenverteidiger Rafinha hat nach wie vor die Hoffnung, für die WM 2014 in Brasilien nominiert zu werden. Allerdings wird das keine leichte Aufgabe. Das Schalke-Angebot hat ihn gefreut, ein Wechsel kam aber nicht infrage.

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Im "Bild"-Interview erklärt der Verteidiger, dass er nach wie vor alles für eine WM-Teilnahme gibt. "Manchmal sagen meine Freunde: 'Wenn du aus einem anderen Land kommen würdest, wärst du Nationalspieler'. Was soll ich traurig sein? Ich gebe mein bestes für Bayern. Ich hänge mich immer rein. Mehr kann ich nicht machen", sagte der Brasilianer.

Auch wenn er bei den Bayern nicht viel Spielzeit bekommt, besteht nach wie vor Hoffnung auf die Nominierung. "Erster rechter Verteidiger ist Dani Alves von Barcelona. Der ist super. Aber wer als zweiter rechter Verteidiger zur WM fährt, ist noch nicht klar. Die Hoffnung ist immer da", so Rafinha, der heute seinen 28. Geburtstag feiert.

Absage an Schalke

Als er im Sommer ein Angebot von seinem ehemaligen Verein Schalke 04 vorliegen hatte, freute ihn das, an einen Wechsel dachte er aber nie. "Uli Hoeneß hat mir gesagt, dass er will, dass ich bleibe. Karl-Heinz Rummenigge auch. Er meinte: 'Rafinha, wir sind sehr zufrieden mit deiner Leistung.' Das ist eine super Bestätigung für mich. Warum sollte ich gehen? Ich bin beim besten Verein der Welt - das ist keine Selbstverständlichkeit."

Rafinha gewann 2013 mit den Bayern das Triple, absolvierte in der Bundesliga aber nur 13 Spiele. Unter dem neuen Trainer Pep Guardiola erhofft sich der Brasilianer mehr Spielzeit, wenn Kapitän Philipp Lahm vermehrt im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen sollte.

Rafinha im Steckbrief