WM

FIFA weist Portugals Einspruch zurück

SID
Cristiano Ronaldo erzielte in 73 Länderspielen für Portugal 22 Treffer
© Getty

Nach der Gelben Karte gegen Cristiano Ronaldo im Spiel gegen die Elfenbeinküste hat der portugiesische Verband Einspruch bei der FIFA einlegt. Dieser wurde nun zurückgewiesen.

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Die FIFA hat einen Einspruch Portugals gegen die Gelbe Karte von Superstar Cristiano Ronaldo zurückgewiesen.

"Uns wurde mitgeteilt, dass es sich nicht um einen solchen Irrtum handelt, bei dem der falsche Spieler bestraft wurde, sondern schlimmstenfalls um einen Fehler in Bezug auf die Regeln", sagte der Sprecher des portugiesischen Verbandes.

"Solche Karten schmerzen am meisten"

"Cristiano ist ein wichtiger Spieler für uns und er hat absolut nichts gemacht. Solche Gelbe Karten schmerzen am meisten", schimpfte Mitspieler Raul Meireles.

Der Weltfußballer von 2008 war im Spiel gegen die Elfenbeinküste (0:0) nach einer Rangelei mit dem Hamburger Guy Demel verwarnt worden.

Ronaldo will besseren Schutz

Die Portugiesen hatten argumentiert, dass sich der Offensivstar von Real Madrid nur aus der Situation befreien wollte.

Ronaldo selbst hatte die Schiedsrichter aufgefordert, "bei diesem Turnier die besten Spieler zu schützen".

Ronaldo muss nun also noch bis zu vier Spiele ohne Verwarnung bleiben, um einer Sperre zu entgehen. Die Verwarnungen werden erst nach dem Viertelfinale gelöscht.

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