WM

Noch keine Prämienregelung für die Quali

SID
Fußball, Bundesliga, Joachim Löw, Oliver Bierhoff
© dpa

Auch nach dem erfolgreichen Start der deutschen Nationalmannschaft in die WM-Qualifikation ist die Prämien-Regelung auf dem Weg zur Endrunde 2010 in Südafrika weiter ungeklärt.

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DFB-Teammanager Oliver Bierhoff hatte zwar in den Tagen vor dem 6:0-Auftakterfolg gegen Liechtenstein ein erstes Sondierungsgespräch mit dem Mannschaftsrat geführt, aber zu einem Ergebnis ist es nach DFB-Angaben noch nicht gekommen.

Eine Festlegung soll es auch vor dem zweiten Qualifikationsspiel in Finnland nicht geben. "Das ist momentan kein Thema", sagte Verbandssprecher Harald Stenger in St. Gallen. Bierhoff erwartet eine Einigung bei der nächsten Zusammenkunft der Nationalmannschaft im Oktober.

 Nur zehn Partien auf dem Weg zur WM

Bei der erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft 2008 hatte der DFB den Spielern für jede Nominierung in den Kader 12.500 Euro gezahlt.

Bei insgesamt zwölf Partien war pro Mann eine Maximalsumme von 150.000 Euro möglich gewesen. Den Maximalbetrag kassierten nur die dann nicht für die EM-Endrunde nominierten Timo Hildebrand (FC Valencia) und Manuel Friedrich (Bayer Leverkusen).

Auf dem Weg zur WM-Endrunde 2010 bestreitet die DFB-Auswahl nur zehn statt zwölf Partien. Daher ist mit einer leichten Erhöhung des Grundbetrages pro Spiel zu rechnen. Dem Mannschaftsrat gehören derzeit neben Kapitän Ballack noch Philipp Lahm, Miroslav Klose, Christoph Metzelder und Torsten Frings an.

Der Spiel gegen Liechtenstein zum nachlesen