Jose Mourinho: "Hör auf zu weinen, Ranieri"

Von Tickerer: Andre Mader/Alexander Fischer
Jose Mourinho gewann in der letzten Saison bereits die Meisterschaft mit Inter
© Getty
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13.28 Uhr: DFB-Präsident Theo Zwanziger will trotz seines Kampfes gegen Homophobie im deutschen Fußball homosexuelle Spieler nicht zu einem Outing zwingen. "Ich muss respektieren, dass ein Spieler in solch einer Lebenssituation nicht den Weg über die Öffentlichkeit sucht. Vor allem im Männerfußball ist ein Gefüge vorhanden, wo ein Spieler, der diesen Schritt öffentlich vollzieht, in eine benachteiligte Situation kommen könnte. Deshalb sollte man nicht baggern oder betteln, dass ein Outing passiert", sagte Zwanziger auf "bild.de". Also, dass ein oder andere Wort des Herrn Zwanziger kann man auch doppeldeutig sehen.

13.18 Uhr: "In so einer angespannten Situation nach der Niederlage in der Champions League gegen Bordeaux und vor dem wichtigen Spiel in der Bundesliga gegen Schalke. Unpassender geht es nicht", schrieb Effenberg in seiner Kolumne für "stern.de" über das Interview von Philipp Lahm. Der Effe also, der ja dafür bekannt ist und war, immer kluge Interviews zu geben.

12.59 Uhr: David Trezeguet konnte zum 167 Mal für Juve einnetzen. Jetzt noch ein Treffer und er ist Juves Rekordhalter in der Rubrik "meiste Tore eines ausländischen Spielers".

12.48 Uhr: Michael Ballack gibt Philipp Lahm in der "Bild" einen väterlichen Rat: "Er muss aufpassen mit Allem, was an die Öffentlichkeit kommt." Ballack hatte ja bereits unangenehme Erfahrungen gemacht, nachdem er öffentlich Kritik an Jogi Löw äußerte.

12.38 Uhr: Wieder ohne Unterhosen-Jubeler Antonio Cassano: Der sympathische Stürmer von Samdoria Genua wurde erneut nicht von Marcello Lippi nominiert und kann sich die Länderspiele Italiens in aller Ruhe von zu Hause aus ansehen. Ich sage: "Pro Cassano!" Ist doch ein cooler Typ.

12.20 Uhr: Wie "El Mundo Deportivo" berichtet, kommt es zum Leih-Geschäft zwischen dem FC Barcelona und Manchester City im Fall Robinho. Beide Vereine einigten sich auf eine Leihe ab der Winterpause bis zum Ende der Saison, dabei wollte Robinho City eigentlich endgültig verlassen. Barca übernimmt nach Informationen der spanischen Zeitung das volle Gehalt für den Stürmer aus Brasilien.

11.58 Uhr: Wie "newsoftheworld.co.uk" gestern berichtete, ist der FC Barcelona bereit, ein Angebot über 95 Millionen Euro für Wayne Rooney abzugeben. Die Katalanen sehen in Rooney den Star der kommenden Weltmeisterschaft. Bis jetzt betonte Rooney jedoch immer wieder, dass er bei Manchester United bleiben wolle, zudem wird Sir Alex Ferguson alles tun, um seinen Schlüsselspieler zu halten. Einzig und allein finanzielle Engpässe in den wirtschaftlich schlechten Zeiten könnten Ferguson und die United-Verantwortlichen zum Umdenken bewegen.

11.41 Uhr: Kollege Oli Wittenburg hat übrigens das Montags-Briefing für diese Woche veröffentlicht. Euch erwarten einige Highlights. Zum Beispiel wurden Bret Hart und Sebastian Vettel interviewt. Schaut euch die Planung einfach selber mal an.

11.35 Uhr: Wie die "L'Equipe" berichtet, holte sich Raymond Domenech keinen Rat bei Marcello Lippi für das Playoff-Match zwischen Frankreich und Irland. "Wir saßen zwar nebeneinander beim Spiel zwischen Milan und Real, aber Domenech hat mit mir nicht über die Playoffs gesprochen", so der Weltmeister-Coach Lippi. In zwei Wochen werden wir sehen, ob das so klug war, Herr Domenech.

11.22 Uhr: Laut einem Bericht der "Times" hat Manchester City begonnen, mit Benfica Lissabon über einen Transfer von Angel di Maria zu verhandeln. Der Premier-League-Klub bietet demnach rund 27 Millionen € für den argentinischen Nationalspieler, der in den letzten Wochen groß aufspielt. In seinem Vertrag ist die Ablöse jedoch auf 40 Millionen Euro taxiert. Bei dem Preis könnte City sich dann auch gleich Franck Ribery gönnen...

11.08: Trotz heftiger Kritik des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid hat Portugals Nationaltrainer Carlos Queiroz Weltfußballer Cristiano Ronaldo in den Kader für die Playoff-Spiele zur WM-Endrunde 2010 in Südafrika gegen Bosnien-Herzegowina berufen. Portugals Coach will vor Ort entscheiden, ob ein Einsatz seines Superstars möglich ist.

11.01 Uhr: Hull Citys Spieler stehen zu ihrem Trainer Phil Brown. Jimmy Bullard, der ein grandioses Spiel gegen Stoke machte, sagte dem "Mirror": "Wir glauben an den Trainer und hoffen, dass er bei uns bleibt. Am besten für eine lange Zeit." Wenn Hull öfter spielt und gewinnt wie gegen Stoke, dann dürfte das kein Problem sein.