Ballack: Erfolg dank Ancelotti

Von Tickerer: Robert Seiwert / Stefan Maurer
Michael Ballack hat in den ersten sechs Ligaspielen schon dreimal für Chelsea getroffen
© Getty

Der Capitano lobt seinen neuen Vereinstrainer über den grünen Klee (20.45 Uhr). Laut Robben werden Rib und Rob noch viel besser (19.35 Uhr). Ivan Klasnic verdankt sein Premier-League-Engagement seiner Frau (18.17 Uhr). Felix Magath droht Andreas Müller (16.47 Uhr). Markus Babbel streicht Lehmann aus dem Pokal-Kader (15.08 Uhr). Robert Enke gehört vorerst nicht zum Kader der Nationalmannschaft (11.46 Uhr) und Club-Coach Oenning ist stinksauer auf Uli Hoeneß (9.12 Uhr).

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20.45 Uhr: Beschließen wollen wir den heutigen Ticker mit dem DFB-Capitano. Michael Ballack ist nach dem perfekten Saisonstart des FC Chelsea überglücklich und lobt Neu-Trainer Carlo Ancelotti in den höchsten Tönen. Der "Sun" steckte der 32-Jährige: "Seit Ancelotti da ist, spielen wir sehr erfolgreich. Er hat uns ein neues System eingehaucht, wir setzen auf mehr Ballbesitz und warten geduldig, dass wir irgendwann im Spiel unsere Chancen bekommen." Diese verwandle man derzeit dann "todsicher". Kurzum: Der Italiener gibt dem Team "sehr viel Selbstvertrauen", sagt der Capitano.

20.18 Uhr: Nicht nur Herr Mourinho hat sich während des Spiels auf Sardinien daneben benommen. Die Fans von Cagliari sorgten für Negativ-Schlagzeilen, indem sie die dunkelhäutigen Inter-Spieler Samuel Eto'o und Mario Balotelli mit rassistischen Schmähgesängen bedachten. In Italien leider keine Seltenheit.

20.02 Uhr: 15.000 Euro Strafe und ein Spiel Sperre: Inter-Coach Jose Mourinho hat im Clinch mit einem Schiedsrichter wieder einmal den Kürzeren gezogen. In der Partie der Nerrazurri bei Cagliari Calcio hatte der Portugiese einen Platzverweis für Calcios Davide Astori gefordert. Daraufhin hatte der Unparteiische Mourinho auf die Tribüne verbannt. Nicht zum ersten Mal in seiner Serie-A-Zeit, nun hat er die gerechte Strafe bekommen. Über die 15.000 Euro wird Mourinho aber wohl nur lachen können.

19.35 Uhr: Neues von Rib und Rob: 25-Millionen-Mann Arjen Robben verspricht den Bayern-Fans noch viele Gala-Auftritte des kongenialen Duos. Auf der Vereinshomepage sagte der Niederländer: "Ich kann mich noch sehr verbessern, weil ich weiß, dass ich noch nicht in meiner besten körperlichen Verfassung bin. Franck kann sich auch noch steigern, er hatte ein paar körperliche Probleme." Er sei sehr glücklich, mit dem Franzosen in einer Mannschaft zu spielen. Kein Wunder, war Ribery doch einer der Gründe, warum Robben sich für das Angebot des FCB entschieden hat.

19.01 Uhr: Für die DFB-Auswahl geht die WM-Quali in die entscheidende Phase, andere Teams haben das Ticket für Südafrika schon sicher. So zum Beispiel die Spanier. Deren Torjäger Fernando Torres macht sich daher schon Gedanken um seinen Lieblingsgegner fürs Finale. Und seine Wahl fällt - wenig überraschend - auf seine Wahlheimat England. "Ein Endspiel zwischen Spanien und England wäre toll", sagte der Liverpooler dem "Independent". Der Grund ist einfach, spielt ebenfalls bei den Reds und hört auf den Namen Steven Gerrard. "Wir verstehen uns sehr gut und es wäre etwas Besonderes, gegen Stevie im WM-Finale zu spielen. Dann würde einer von uns beiden den Titel holen", so Torres.

18.45 Uhr: Für Gabriel Milito geht eine lange, lange Leidenszeit zu Ende. Der Argentinier vom FC Barcelona fiel seit seiner Knieverletzung im Champions-League-Halbfinale 2008 gegen Manchester United aus. Derzeit befindet sich der Verteidiger in den letzten Zügen der Reha, arbeitet schon wieder mit dem Ball.

18.17 Uhr: Nach einem missratenen Jahr beim FC Nantes versucht der frühere Bremer Ivan Klasnic nun bekanntlich beim Premier-League-Klub Bolton Wanderers sein Glück. Dass er auf der Insel seinem Beruf nachgehen kann, hat der Stürmer seiner Frau Patricia zu verdanken. Die hat im Gegensatz zu Ivan nämlich einen deutschen Pass. Ohne diesen hätte Klasnic als kroatischer Staatsbürger in England laut "Daily Mirror" keine Arbeitserlaubnis erhalten. Denn aufgrund seiner Nierenprobleme kommt der Linksfuß nicht auf die erforderliche Zahl von Nationalmannschaftseinsätzen in den vergangenen Jahren.