Laporta: FIFA-Strafe "viel zu hart"

Von Adrian Bohrdt
Joan Laporta war bis 2010 Präsident des FC Barcelona
© getty

Joan Laporta, Ex-Präsident des FC Barcelona, hat die FIFA für ihre harte Strafe gegen die Katalanen kritisiert. Der Klub sei stets auch um die Bildung seine Nachwuchsspieler besorgt und kümmere sich gut um die Kinder in seinen Akademien.

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Beim spanischen TV-Sender "Esports3" erklärte Laporta am Rande des Formel-1-Rennens von Bahrain: "Es ist weithin bekannt, dass wir die Leute ausbilden, bevor wir aus ihnen Spieler machen, und darüber hinaus auch, dass wir das sehr gut machen. Messi, Xavi, Iniesta, Valdes, Puyol, Pique, Busquets, Pedro - all diese Spieler durchliefen unser Nachwuchssystem in La Masia."

So habe Barca viel Erfahrung und wisse, wie man mit den Kindern in den Nachwuchsakademien umgehen müsse: "Seit vielen Jahren trainieren wir jetzt schon junge Spieler auf eine professionelle und umsorgende Art und Weise, mit Psychologen und Lehrern, die diesen jungen Menschen zeigen, wie sie ihr Leben bestreiten und Fußballstars werden können."

Die FIFA hatte in der vergangenen Woche eine unerwartet harte Strafe gegen Barca verkündet. Weil der Klub seit 2009 mehrere Minderjährige illegal verpflichtet haben soll, darf er in den nächsten beiden Transferperioden keine Spieler unter Vertrag nehmen.

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