Ronaldo: "Möchte meinen Vertrag erfüllen"

Von Christoph Lesk
Cristiano Ronaldo will bis zu seinem Vertragsende bei den Königlichen bleiben
© Getty

Cristiano Ronaldo sprach auf "fifa.com" über seinen laufenden Vertrag bei Real Madrid, die Kritik über seinen Trainer Jose Mourinho und erzählte, welche Probleme das Leben als Fußballprofi mit sich bringt.

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Aufgrund der Gerüchte, dass es den 27-jährigen Portugiesen nach Paris verschlagen könnte, bekannte sich dieser zu seinem aktuellen Verein Real Madrid. Ronaldo wechselte im Sommer 2009 von Manchester United nach Madrid und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2015, welchen er auch erfüllen möchte: "Ich möchte meinen Vertrag bei Real Madrid erfüllen. Ich bin mir dessen sehr sicher. Danach? Nun, ich kann nicht sagen was in der Zukunft sein wird."

"Ob ich glücklich bin? Ehrlich gesagt, ja. Ich mache etwas, dass mir Spaß macht und ich genieße. Ich weiß, wie glücklich ich mich schätzen kann und ich fühle mich sehr erfüllt", so der Linksaußen der Königlichen.

Mourinho will das Beste für den Verein

Danach verteidigte er seinen Chef-Trainer Jose Mourinho gegen die aktuelle Kritik und sagte, dass der frühere Trainer von Inter Mailand mehr Kredit verdient hätte: "Leute beschweren sich und du musst das respektieren, aber ich bin der Meinung sie sollte ein Wenig geduldiger mit ihm sein. Für mich ist klar, dass Mourinho nur das Beste für den Verein möchte und würde bis zum Tode darum kämpfen es zu verteidigen".

Trotzdem versteht Ronaldo die Kritik der Fans, sieht seinen portugiesischer Landsmann aber als besten seines Fachs: "Dennoch musst du die Äußerungen der Fans respektieren. Meiner Meinung nach ist er der beste Trainer der Welt, er hat eine Menge Erfahrung gesammelt und hat alles gewonnen was es zu gewinnen gibt."

Kritik ist Teil des Lebens als Fußballer

Wie Mourinho war auch Ronaldo über die Jahre viel in Kontroverse verwickelt, hat aber gelernt, damit umzugehen: "Ich weiß nicht wieso. Ich kann diese Frage nicht mit Gewissheit beantworten, habe mich auch schon gefragt weshalb es so ist. Leute die mich kennen und mit mir zusammenspielen wissen, welch Typ ich bin. Leute die mich nicht kennen, können sagen und denken was sie wollen. Ich bin in der Lage die, die mich kritisieren, zu respektieren, da ich weiß, dass sie falsche Vorstellungen von mir haben. Man muss nur lernen damit umzugehen, denn Kritik ist Teil des Lebens als Fußballer, im Prinzip für Jeden."

Ronaldo bestätigte auch in der jetzigen Saison seinen Status als Weltstar. Er schoss für Madrid in 28 Pflichtspielen ebenso viele Tore und war erneut für den Ballon d´Or nominiert, musste sich allerdings Lionel Messi geschlagen geben.

Cristiano Ronaldo im Steckbrief