Mourinho: Wenn sie mich auspfeifen, bin ich da

Von Martin Jahns
Jose Mourinho reagiert gelassen auf die zuletzt aufgekommenen Pfiffe der eigenen Fans
© Getty

Real Madrids Trainer Jose Mourinho reagiert gelassen auf die zuletzt aufgekommenen Pfiffe der eigenen Fans. Er bietet an, dass die Zuschauer ihren Unmut vor dem Derby gegen den Stadtrivalen Atletico Madrid an ihm anstelle des Teams auslassen.

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Auf der Pressekonferenz vor dem Madrider Derby zeigt sich Mourinho unbeeindruckt von den Pfiffen der eigenen Fans: "So ist das Fußballgeschäft. Ich werde im Bernabeu 21:20 Uhr den Innenraum betreten. Wenn sie mich auspfeifen wollen, werde ich da sein. Ich werde es ruhig und demütig hinnehmen. Alles was ich will, ist dass sie der Mannschaft helfen. Ich will, dass sie mich 21:20 Uhr auspfeifen und danach das Team unterstützen."

Seinen Posten bei den Königlichen sieht der Portugiese trotz des enttäuschenden dritten Platzes mit elf Punkten Rückstand auf den FC Barcelona nicht in Gefahr: "Für mich steht nichts auf dem Spiel. Die Leute können denken, was sie wollen. Es ist ein Spiel zum Genießen. Wenn man gewinnt, großartig. Wenn man verliert, schade."

"Es ist ein Spiel wie jedes andere, nur mit ein bisschen mehr Würze, weil es ein Derby ist. Aber letztlich ist es genauso wichtig wie das Spiel gegen Real Betis. Atletico wird alles geben um zu gewinnen", schätzt Mourinho die Partie ein.

Jose Mourinho im Steckbrief