Hildebrand will bei Valencia Gas geben

SID
Hildebrand, Valencia, Primera Division
© Getty

Torhüter Timo Hildebrand will beim FC Valencia nicht aufgeben. Während die Spekulationen über seine Zukunft ins Kraut geschossen seien, habe er sich entschlossen "das zu tun, worauf es ankommt."

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Der Keeper will gut trainieren, seine Leistung bringen, um seinen Platz im Team kämpfen", schrieb er auf seiner Internetseite. "Ich werde sehen, wie es weiter geht, warte auf die nächste Chance und werde alles daran setzen, sie zu nutzen."

Sollte diese aber nicht kommen, scheint Hildebrand entschlossen, Konsequenzen zu ziehen. "Die nächsten drei Monate bleibt mir nix anderes übrig, als gut zu trainieren, Gas zu geben und die Entscheidungen des Trainers abzuwarten, danach wird man sehen wo meine Zukunft liegt."

Entscheidung des Trainers akzeptiert

Trainer Unai Emery hatte den Ex-Stuttgarter zum Saisonauftakt für das Punktspiel Valencias gegen RCD Mallorca (3:0) "aus rein sportlichen Gründen", so Hildebrand, aus dem Kader verbannt.

"Logisch war ich alles andere als entzückt. Klar war ich enttäuscht, auch sauer. Wir haben darüber geredet, er hat mir seine Sicht der Dinge erklärt, ich hatte das zu akzeptieren - und fertig", so Hildebrand.

Heftige Kritik am Ex-Stuttgarter

Dabei habe die Saison gut für ihn begonnen. Er habe fast alle Vorbereitungsspiele gemacht. Im Supercup-Rückspiel gegen Real Madrid habe er bei der 2:4-Niederlage einiges um die Ohren bekommen.

"Ich fand eigentlich nicht, dass meine Leistung so schlecht war. Aber wir haben als Mannschaft versagt. Die Kritik in der Presse an meiner Person war dennoch heftig, teilweise auch überzogen. Dass da ein ehemaliger Mitspieler wie Ex-Torwart Canizares in den Chor einstimmt, via Medien über mich ablästert - na ja: eine Frage des Charakters. Meiner Meinung nach ist das schlechter Stil. Egal. Stehe ich drüber."

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