Mit einem aktuellen und einem ehemaligen Spieler des FC Bayern: So soll Juventus Turin die Zukunft planen

Von Falko Blöding
Juventus
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Bei Italiens Rekordmeister Juventus laufen die Planungen für die neue Saison. Die Turiner Tuttosport berichtet, dass der neue Sportchef Cristiano Guintoli (seit Juli 2023 im Amt) eine Liste mit den Namen möglicher Verstärkungen für die kommende Saison erstellt hat - einer der Spieler kommt vom FC Bayern.

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Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui ist demnach einer der Kandidaten, die Guintoli und Sportdirektor Giovanni Manna ins Auge gefasst haben. Der marokkanische Nationalspieler wechselte im Sommer 2022 ablösefrei von Ajax zu den Bayern. Dort steht er noch bis 2026 unter Vertrag und zählt zur erweiterten Stammelf. Mit Sacha Boey kam allerdings im Winter für 30 Millionen Euro Ablöse ein Spieler, der ebenfalls auf der rechten Abwehrseite zuhause ist.

Mazraoui wurde in dieser Saison von Verletzungen geplagt. Unter anderem hatte er muskuläre Probleme und litt an einem Muskelbündelriss. Aktuell fällt er mit einem Muskelfaserriss aus. Der 26-Jährige kam in 21 Pflichtspielen zum Einsatz und lieferte dabei vier Assists.

Neben Mazraoui gehören auch Khéphren Thuram (OGC Nizza), Teun Koopmeiners von Atalanta Bergamo und der ehemalige Bundesligaprofi Lazar Samardzic von Udinese Calcio zu den potenziellen Neuzugängen der Bianconeri.

Dazu soll es auch eine Liste mit sieben unantastbaren Spielern geben, die das Gerüst für die Zukunft bilden und nicht abgegeben werden sollen. Während Adrien Rabiot, an dem die Bayern ihrerseits Interesse zeigen sollen, nicht zu diesen Eckpfeilern gehört, zählt der Ex-Münchener Kenan Yildiz dazu.

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