Der römische Bürgermeister Gianni Alemanno drängt auf den Bau der neuen Stadien für die Erstligisten AS Rom und Lazio Rom. "Ohne diese beiden Stadien hat Italien keine Chance, den Kampf um die Austragung der EM 2016 zu gewinnen", sagte Alemanno.
Der Bürgermeister der Hauptstadt lobte das Gesetz zur Privatisierung von Fußball-Stadien, das noch von der Abgeordnetenkammer abgesegnet werden muss.
Damit sollen Stadien in Freizeitzentren umgewandelt werden, in denen nicht nur Fußballspiele, sondern auch andere Events stattfinden.
Bis 2012 zwei neue private Stadien
Die Stadien in Italien sind derzeit im Besitz der Gemeinden, was sich durch das Gesetz ändern soll. Der Bau neuer Stadien soll in Italien einen Umsatz von bis zu sechs Milliarden Euro generieren.
Bis 2012 sollen zwei neue private Stadien entstehen. Rekordmeister Juventus Turin hat bereits mit dem Bau seines neuen Stadions begonnen.