Weniger Ausschreitungen im italienischen Fußball

SID
Krawalle in italienischen Stadien sind seltener geworden
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Bei italienischen Fußballspielen ist die Zahl der Gewalttaten zurückgegangen. Wegen der verbesserten Sicherheitslage strömen auch wieder mehr Zuschauer zu den Spielen.

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Die Strategie der italienischen Regierung zur Bekämpfung der Gewalt in den Fußball-Stadien zeigt Wirkung. Nach Angaben des Innenministeriums ist die Anzahl der Verletzten bei Fußballspielen um 28,2 Prozent gesunken.

Zudem wurden 41,3 Prozent weniger verletzte Sicherheitsbeamte gegenüber dem Vergleichszeitraum in der Vorsaison gemeldet. Dies geht aus einem Bericht hervor, den das italienische Innenministerium am Donnerstag veröffentlichte.

10,7 Prozent mehr Zuschauer in den Stadien

Die Zahl der Verletzten unter den Zuschauern sank um 66,1 Prozent, es gab zudem 53,3 Prozent weniger Verhaftungen. Auch die Zahl der Anzeigen sank von 409 auf 217, was einem Rückgang von 46,9 Prozent entspricht.

Die bessere Sicherheitslage in den Stadien sorgte auch für einen Zuschauerboom. Die Zahl der Besucher der Serie-A-Spiele stieg um 10,7 Prozent, durchschnittlich kamen 24.825 Zuschauer.

"Diese positiven Resultate sind der optimalen Zusammenarbeit des Innenministeriums mit der Liga und den Vereinen zu verdanken", sagte Polizeichef Antonio Manganelli.

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