Wegen Casemiro? Darum platzte angeblich der Transfer von Harry Kane zu Manchester United

Von Chris Burton und Tim Ursinus
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© getty

Manchester United hätte im Sommer gerne Harry Kane verpflichtet, der sogar das Wunschziel von Trainer Erik ten Hag war. Doch der Transfer von Casemiro machte den Red Devils dahingehend einen Strich durch die Rechnung. Das geht aus einem Bericht von The Athletic hervor.

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Demnach mussten diese Pläne auf Eis gelegt werden - ohne dass jemals ein "echter Versuch" unternommen wurde, Kane zu verpflichten -, da sich herausstellte, dass die finanziellen Mittel schlichtweg nicht vorhanden waren.

Es wurde bereits behauptet, dass man in eine Größenordnung von Cristiano Ronaldo vorstoßen müsste, um Kanes Vertragsforderungen zu erfüllen. Dazu war United nicht in der Lage.

Das liegt zum Teil daran, dass sie bereits 60 Millionen Pfund (76 Mio. Euro) plus weitere zehn Millionen Pfund (13 Mio. Euro) an Zusatzkosten und ein beträchtliches Gehalt investiert hatten, um den brasilianischen Mittelfeldspieler Casemiro 2022 von Real Madrid abzuwerben. Dieser Wechsel ließ ihnen hinsichtlich des Financial Fair Play (FFP) nur wenig Spielraum.

United entschied sich für Casemiro, da man im Mittelfeld sofortige Verstärkung brauchte und die Transferpläne nach der Ankunft von Ten Hag als Trainer schneller als erwartet erstellt wurden. Anstatt Kane im Jahr 2023 zu verpflichten, der schließlich zum FC Bayern München wechselte, investierten die Red Devils in Mason Mount, Andre Onana und Rasmus Hojlund.

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