"Ich mag ihn. Er hat ein fantastisches Alter", sagte Mourinho bei seiner ersten Pressekonferenz nach der Rückkehr nach London: "Er hat Reife, große Erfahrung und ist immer noch jung." Selbst eine Verpflichtung des englischen Nationalspielers schließt der Trainer der Blues gegenüber "The Sun" nicht aus: "Es liegt an ihm und daran, was er will, was ihn glücklich macht."
Dabei rechnet sich der Chelsea-Coach gute Chancen aus, den Kampf um Rooney zu gewinnen: "Er ist fast wie ich. Er braucht nicht mehr Geld für seinen Vertrag und ein Titel mehr würde auch keinen Unterschied machen. Es geht darum, glücklich zu sein."
Seit Monaten wird von englischen Medien berichtet, dass Rooney dieses Glück in Manchester nicht mehr erfährt. Angeblich sollen Paris Saint-Germain und Bayern München an einem Transfer interessiert sein. "The Sun" zufolge wird der Stürmer in Kürze das Gespräch mit Uniteds neuem Coach David Moyes suchen, um seine Perspektive nach dem Ende der Ära von Trainerlegende Alex Ferguson auszuloten.
Fernando Torres muss um Stammplatz bangen
Sollte der 27-Jährige wirklich zu Chelsea wechseln, wäre die Perspektive von Fernando Torres deutlich schlechter. Der Spanier kam in der letzten Saison in 36 Premier-League-Spielen zum Einsatz und erzielte acht Tore, Rooney schaffte in nur 27 Spielen 12 Treffer.
"Fernando ist mehr als glücklich, hier zu bleiben und hart zu arbeiten. Ich glaube, er verdient meinen Respekt", erklärte Mourinho, kündigte aber Gespräche über dessen künftige Rolle an: "Dieser Respekt beginnt damit, dass ich mit ihm von Angesicht zu Angesicht rede und wir entscheiden, was das Beste für uns alle ist."
Wayne Rooney im Steckbrief