Wie die englische "Daily Mail" berichtet, könnte es zwischen dem französischen Klub und den Königlichen somit zu einem gigantischen Wettbieten um den Waliser kommen.
"Wenn irgendein Verein die Spurs in Versuchung führen will, wird das nur mit sehr viel Geld gelingen, vielleicht sogar einer Rekordsumme. Es gibt nur vier oder fünf Vereine, die sich das leisten könnten", sagte Real-Sportdirektor Zinedine Zidane vor einigen Tagen.
Zu diesen Klubs gehört wohl auch das von Präsident Nasser Al-Khelaifi mit viel Finanzkraft ausgestattete PSG. Der 39-Jährige soll bereit sein, jedes Angebot des spanischen Hauptstadtklubs für Bale zu übertrumpfen.
Paris lockt auch Villas-Boas
Helfen könnte den Franzosen dabei Spurs-Coach Andre Villas-Boas, den Al-Khelaifi als Nachfolger von Carlo Ancelotti offenbar ebenfalls nach Paris locken will. Der Portugiese soll Bale überzeugen, seinen Trainer zum französischen Meister zu begleiten.
Doch selbst für den Fall, dass sich Villas-Boas für einen Verbleib in London entscheidet, sei man an der Seine entschlossen, das Tauziehen um Bale mit allen Mitteln zu gewinnen, um im Wettrüsten mit dem neureichen Ligakonkurrenten AS Monaco nicht ins Hintertreffen zu geraten.
In der vergangenen Saison gelangen dem 23-jährigen Flügelspieler in 33 Premier-League-Partien insgesamt 21 Treffer und neun Vorlagen, er wurde zum Spieler des Jahres gewählt. Sein Vertrag in London ist bis Juni 2016 datiert.
Gareth Bale im Steckbrief