Bericht fordert Reformen im englischen Fußball

Von Torsten Boor
Sportminister Hugh Robertson begrüßt den Regierungsbericht
© Getty

Ein Bericht des britischen Regierungsausschusses für Kultur, Sport und Medien sorgt im englischen Fußball für Aufsehen. Der Bericht wendet sich an die Liga, die Football Association (FA) und die Vereine.

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Diese sind aufgefordert, die Vielfalt zu wahren und nötige Vorkehrungen zu treffen, damit sich die Vereine finanziell tragen können. Die Vereine sollen dabei auch für mehr finanzielle Transparenz sorgen.

"Wir begrüßen den Bericht", sagte Sportminister Hugh Robertson gegenüber BBC Sport. Und weiter: "Der Bericht des Unterhauses zeigt den übereinstimmenden Willen des Parlaments, den Fußball zu modernisieren und zu verbessern."

"Wir sind uns darüber im Klaren und stimmen überein, dass die zuständigen Funktionäre die Reformen wie besprochen zur Saison 2013/2014 umsetzen werden", fuhr der Minister fort.

Bessere finanzielle Transparenz

Die meisten Reformforderungen umfassen eine verbesserte Verwaltung der FA, die Entwicklung und Einführung eines Lizensierungsverfahrens und eine bessere finanzielle Transparenz.

"Wenn sie (Vereine und Verbände) nicht abliefern, dann werden wir die nötigen Gesetze voranbringen", sagte der Sportminister.

Auch die Vereine und Verbände haben sich bereits in einem Antwortpapier an die Öffentlichkeit gewendet: "Wir haben bereits große Fortschritte bei den Reformen, nicht zuletzt der Transparenz und der Nachhaltigkeit, machen können", heißt es in dem gemeinsam verfassten Schreiben.

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