Bridge kommt - Schirkow zu Chelsea?

Von SPOX
Wayne Bridge wechselte 2003 für 10,5 Millionen Euro von Southampton zu Chelsea
© Getty

Das Transfermarkt wurde gerade erst geöffnet und Manchester City legt gleich mal richtig los. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der Wechsel von Wayne Bridge beschlossene Sache sein.

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Bridge, der bei Chelsea seit der Verpflichtung von Ashley Cole nur mehr zweite Wahl auf der Position des Linksverteidigers war, soll 12 Millionen Pfund (12,5 Millionen Euro) kosten und einen Vier-Jahresvertrag erhalten .

Es seien nur noch einige Details zu klären. Aber der Transfer soll noch am Freitag bestätigt werden.

Durch regelmäßige Einsatzzeiten will sich der 28-Jährige auch wieder ins englische Nationalteam spielen. Auch dort kommt er im Moment an Cole nicht vorbei.

Chelseas Lücke

Während City damit seine Lücke auf dieser Position schließt, tut sich bei Chelsea eine auf. Denn neben Cole haben die Blues keinen weiteren gelernten Linksverteidiger im Kader. Bei der Mehrfachbelastung ein großes Risiko.

Wie zu hören ist, wollte Scolari Bridge auch nicht unbedingt abgeben, aber die Ablösesumme soll den Ausschlag für den Entschluss gegeben haben.

Kommt Juri Schirkow?

Chelseas Vorstandsvorsitzender Peter Kenyon hatte unlängst angedeutet, dass im Winter keine Transfers getätigt werden sollen. Allerdings hat sich die Lage nun geändert, und mit dem frischen Geld könnten sich die Londoner vielleicht doch noch einen Transfer im Winter leisten.

Und wie englische Medien berichten, soll Juri Schirkow ein heißer Kandidat sein. Der 25-jährige Russe von ZSKA Moskau hat bei der EURO 2008 auf sich aufmerksam gemacht.

Schneller, dribbelstarker Flügelspieler

Mit dem "russischen Ronaldinho", wie Schirkow in der Heimat genannt wird, könnte Chelsea zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Einerseits könnte er zur Not als Vertreter von Cole als Linksverteidiger einspringen, andererseits könnte er Chelseas offensives Flügelspiel beleben. Denn Schirkow hat sich als schneller, dribbelstarker Flügelspieler einen Namen gemacht.

Da Luiz Felipe Scolari gern im 4-3-3 spielen lässt, braucht er starke Außenbahnen. Mit dem Franzosen Florent Malouda soll der Brasilianer aber nicht glücklich sein.

Der aktuelle Kader von Manchester City