Real Madrid oder PSG? Zukunfts-Entscheidung von Kylian Mbappé zieht sich wohl in die Länge

Von Christian Guinin / Felix Götz
Kylian Mbappé
© getty

Der Poker um die Zukunft von Kylian Mbappé könnte sich in die Länge ziehen. Wie die spanische Marca berichtet, wird es vor August keine Entscheidung in der Causa geben. "Die Seifenoper des Sommers wird wohl in der Endphase des Marktes gelöst werden", heißt es in dem Bericht.

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Ursprünglich hatte der Präsident von Paris Saint-Germain, Nasser Al-Khelaifi, von Mbappé gefordert, sich zeitnah - bestenfalls noch im Juli - festzulegen. Der Vertrag des Stürmers läuft noch bis Ende Juni 2024, Paris würde gerne verlängern. Gleichzeitig will man den Weltmeister von 2018 auf keinen Fall ablösefrei verlieren, weshalb auch ein Verkauf im laufenden Transferfenster im Raum steht.

"Wir wollen den besten Spieler der Welt nicht umsonst verlieren. Das können wir nicht tun", sagte Al-Khelaifi zuletzt. "Wenn Mbappé bleiben will, wollen wir, dass er bleibt. Aber er muss einen neuen Vertrag unterschreiben. Wenn nicht, ist die Tür offen. Da ist meine Position ganz klar."

Einziger ernstzunehmender Abnehmer für den französischen Stürmer ist Real Madrid. Laut Sport Bild ist Präsident Florentino Perez bereit, eine Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro nach Paris zu überweisen - und keinen Euro mehr.

Weiter heißt es in dem Bericht, die Königlichen seinen von Mbappés Mutter und Beraterin Fayza Lamari immer genervter. Der Grund: Inhalte aus vertraulichen Gesprächen würden in der Öffentlichkeit landen, sie soll die Klubs finanziell und emotional extrem reizen. Die 48-Jährige sei sich bereits im vergangenen Jahr mit Real einig gewesen und habe den Deal platzen lassen, weil PSG noch einmal in Sachen Geld nachgelegt hatte.

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