Kun Agüero schwört ManCity die Treue

Von Christian Hüsch
ManCity-Stürmer Kun Agüero hat keinerlei Wechselabsichten
© Getty

Bei Manchester City schwört Top-Stürmer Kun Agüero seinem Verein die Treue und erteilt damit allen Wechselgerüchten eine Absage. Auch Sturmkollege Mario Balotelli scheint nach seinem Aussetzer gegen Arsenal wieder eine Zukunft bei den Citizens zu haben. Weiter ungewiss bleibt hingegen die Zukunft von United-Talent Paul Pogba.

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Agüero: "Ich bleibe bei City": Am Mittwoch erzielte Kun Agüero beim 4:0-Sieg gegen West Bromwich gleich zwei Treffer. In der "Daily Mail" bekräftigte der Stürmer nun sein Bekenntnis zu Arbeitgeber Manchester City. Damit erteilte der Argentinier aufkommenden Wechselgerüchten eine klare Absage.

Gegenüber der "Daily Mail" sagte der Angreifer: "Die Wahrheit ist, dass ich glücklich bin. Glücklich mit meinen Mannschaftskameraden und dem Rest des Teams." Von den aufkommenden Gerüchten um seine Person zeigt sich der Schwiegersohn von Diego Maradonna hingegen genervt: "Ich gebe sehr selten Interviews aber manchmal muss ich die Behauptungen über mich korrigieren und richtig stellen. Aber ich kann auch nicht zu jedem Gerücht Stellung nehmen. Oft werden Dinge erfunden, um mich aus der Bahn zu bringen."

Das klare Bekenntnis zu seinem Club verwundert nicht. Denn der 23-Jährige, der letzten Sommer für umgerechnet 46 Mio. Euro von Athletico Madrid kam, genießt hohe Wertschätzung bei Trainer Roberto Mancini: "Ich habe immer gesagt, dass er unser bester Stürmer ist."

Pogbas Zukunft bei United ungewiss: Weiterhin offen bleibt die Zukunft von Manchester Uniteds Mittelfeld-Talent Paul Pogba. Gegenüber der "Daily Mail" grenzte Pogbas Berater Mino Raiola die Auswahl der künftigen Arbeitgeber allerdings ein: "Er kann bei Manchester United bleiben oder zu Juventus Turin wechseln."

Die Turiner haben dem 18-jährigen Youngster angeblich einen Kontrakt über vier Jahre mit einem wöchentlichen Gehalt von umgerechnet 24.000 Euro angeboten.

Pogba selbst hat nun laut Berater Maiola die Qual der Wahl: "Mit Blick auf seine Zukunft hat der Junge eine schwere Entscheidung zu treffen. Beide Optionen bieten gewisse Chancen. Das ist eine Entscheidung, die in Ruhe getroffen werden sollte."

 

Bleibt Balotelli doch? Bei Manchester City scheint es wieder eine Zukunft für Skandalnudel Mario Balotelli zu geben. Das behauptet zumindest sein Berater Mino Raiola gegenüber "Sky Italia". Dabei schien die Geduld bei Trainer Roberto Mancini nach der Roten Karte für Balotelli im Spiel gegen Arsenal endgültig am Ende zu sein.

Doch nun scheint die Situation laut Balotellis Berater bereinigt und die "angespannte Lage" Vergangenheit zu sein: "Ich habe mit Mario und Mancini geredet, es gab Spannungen aber jetzt ist die Lage ruhiger. Mario hat seine Fehler begriffen. Er ist außergewöhnlich in jeder Hinsicht. Manchmal begeht er unbeabsichtigt Fehler. Auf Mario lastet ein enormer Druck seitens der Fans aber Manchester City hat nicht vor, ihn zu verkaufen. Er muss sich hier entwickeln und in ein oder zwei Jahren werden wir sehen. Er muss hier bleiben. Es ist nicht wahr, dass er unglücklich ist. Wenn er England verlässt, dann als Gewinner."

In den kommenden beiden Spielen wird Balotelli jedenfalls nicht als Gewinner dastehen. Die verpasst er nämlich wegen seiner Rot-Sperre.

 

United hat Hazard auf dem Zettel: Eden Hazard vom OSC Lille wird von halb Europa gejagt. Nun hat offenbar auch ManUnited-Coach Alex Ferguson offiziel sein Interesse am 21-jährigen Belgier bekundet. "Der Trainer will Hazard selbst sehen. Das ist ein Zeichen dafür, dass er an einem Spieler interessiert ist. Wir haben viel über ihn gesprochen", verriet Fergusons Co-Trainer Rene Meulensteen "Voetbal International". Für Ferguson scheint Hazards fußballerisches Talent unbestritten.

Allerdings würde das Trainer Urgestein den jungen Spieler auch gerne persönlich kennen lernen: "Ferguson will den Charakter des Spielers beurteilen. Er ist bei Lille 'der Mann' und Ferguson will sehen, ob ihn das beeinflusst hat", so Meulensteen weiter. Das Trainergespann sieht Hazard als entwicklungsfähigen Spieler, den man ähnlich wie einst David de Gea behutsam aufbauen müsse.

Transfergerangel um Krasic: Im Transferpoker um den Serben Milos Krasic scheinen der FC Chelsea und Tottenham Hotspur unerwartete Konkurrenz zu bekommen.

Laut "Sun" hat sich nun offenbar auch Fenerbahce in das Werben um den Mann von Juventus Turin eingeschaltet und ein konkretes Angebot über umgerechnet 12 Mio. Euro vorgelegt.

Kun Agüero im Steckbrief