Bauarbeiter beenden Streik am Maracana-Stadion

SID
Die Arbeiten am voraussichtlichen Endspiel-Stadion der WM 2014 in Brasilien werden fortgesetzt
© Getty

Die Bauarbeiter am Maracana-Stadion in Rio de Janeiro haben ihre Arbeit am voraussichtlichen Austragungsort des Endspiels der Fußball-WM 2014 in Brasilien wieder aufgenommen.

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2000 Arbeiter waren in der vergangenen Woche in den Streik getreten, nachdem ein Kollege durch ein explodierendes Fass mit Chemikalien verletzt worden war.

Verbesserte Arbeitsbedingungen haben jetzt dazu geführt, dass die Beschäftigten ihre Arbeit wieder aufgenommen haben. Ein erstes Angebot der Arbeitgeber hatten die Angestellten zunächst abgelehnt.

Hohe Investitionen am Fußball-Tempel

Die Kapazität des Fußball-Tempels, der mit mehr als 200.000 Plätzen lange Zeit als das größte Stadion der Welt galt, wird derzeit von 88.000 auf 83.000 Zuschauer reduziert.

Die Renovierung kostet umgerechnet 435 Millionen Euro, die Arena soll bis spätestens Dezember 2012 fertiggestellt sein.

Finale in Rio?

Im Fußball-Tempel in Rio, der mit ziemlicher Sicherheit 2014 Schauplatz des WM-Endspiels sein wird, fiel bereits 1950 die Entscheidung um den WM-Titel. Damals verlor Gastgeber Brasilien in der Finalrunde 1:2 gegen den Erzrivalen Uruguay, der sich den Titel sicherte.

Die Entscheidung, wo das Eröffungsspiel und wo das Finale der WM 2014 stattfinden wird, trifft das Exekutiv-Komitee des Weltverbandes FIFA erst am 20./21. Oktober.