Berbatow verlässt Spurs

Von SPOX
tottenham hotspur, berbatow
© Getty

München - Die Spekulationen um die Zukunft von Dimitar Berbatow haben ein Ende.

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Der Bulgare wird Tottenham Hotspur zum Saisonende definitiv den Rücken kehren. Teammanager Juande Ramos bestätigte im "kicker" bereits den Abschied des Angreifers. "Ich verstehe, dass viele große Klubs ihn haben wollen. Ich habe oft mit ihm gesprochen und kann ihn verstehen", so Ramos.

Wohin die Reise für Berbatow gehen wird, ist noch ungewiss. In Frage kommen laut Manager Emil Dantchew jedoch nur Klubs, die regelmäßig in der Champions League spielen. "Dimitar ist 27 Jahre alt und muss endlich Titel gewinnen", so Dantchew.

Zuletzt wurde Berbatow, der 2006 von Bayer Leverkusen an die White Hart Lane gewechselt war, mit Manchester United und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Die Spurs hatten von einem Tauschgeschäft mit Barca-Stürmer Samuel Eto'o geträumt.

Allerdings dürfte dieser Deal mangels sportlicher Perspektive des Premier League Klubs wohl auch im Land der Träume bleiben. Tottenham steht derzeit auf dem elften Tabellenrang.

Korb für Inter: Inter Mailand hat mal wieder die Fühler nach Steven Gerrard vom FC Liverpool ausgestreckt. "Wir wollen für die nächste Saison einen großen Namen verpflichten und haben dabei an Gerrard gedacht", bestätigte ein Inter-Offizieller.

Laut "The Sun" haben die Nerazzurri den Reds bereits ein Angebot über rund 30 Millionen Euro für den Mittelfeldmann unterbreitet. Allerdings wohl vergebens. "Liverpool hat uns ausdrücklich gesagt, dass Gerrard nicht zum Verkauf steht. Wir haben eine Liste von Alternativen. Aber sollte Liverpool doch noch seine Meinung ändern, wäre Gerrard unsere erste Wahl."

Bereits im Februar hatte Inter erstmals Interesse am 27-Jährigen angemeldet.

19 Millionen für Alonso: Und noch mal die Reds. Nach Berichten von "The Sun" hat Juventus Turin offenbar Xabi Alonso im Visier. 19 Millionen Euro will die alte Dame locker machen, um den Spanier von der Anfield Road in die Serie A zu locken.

Ein Abschied des Mittelfeldspielers liegt angeblich sogar im Bereich des Möglichen, sollte es Liverpool gelingen, Gareth Barry von Aston Villa zu verpflichten. Interessenten für Alonso gibt es zur Genüge. Sowohl der FC Barcelona als auch Real Madrid hatten bereits während der Saison Interesse gezeigt.

Hleb vor Abschied: Nach dem Wechsel von Mathieu Flamini zum AC Mailand zieht es offenbar noch einen weiteren Arsenal-Profi nach Mailand. Spielmacher Alexander Hleb plant nach Informationen des "Guardian" einen Wechsel zum Stadtrivalen Inter.

"Alex wird Arsenal verlassen, obwohl der Verein ihm einen neuen Vertrag angeboten hat. Ob die Entscheidung richtig ist, wird man sehen. Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr", sagte Hlebs Berater Nikolai Shpilewski der weißrussischen Tageszeitung "Pressball". 

Für einen Wechsel zu Inter ist Hleb sogar bereit, sich für knapp vier Millionen Euro aus seinem noch bis 2010 laufenden Vertrag frei zu kaufen. Arsenal-Teammanager Arsene Wenger will davon jedoch nichts wissen. "Wir wollen Hleb behalten. Wir haben mit Flamini bereits einen wichtigen Spieler verloren. Das ist mehr als genug", so der Franzose. Es sei nicht so einfach, sich aus einem Vertrag herauszukaufen.

Dementi zu Ramos-Wechsel: Der Präsident von Real Madrid, Ramon Calderon, hat Spekulationen über einen Wechsel von Sergio Ramos zum FC Chelsea zurückgewiesen. "Wenn du für Real Madrid spielst, warum solltest du zu einem anderen Verein wechseln? Ich habe bislang nichts davon gemerkt, dass Sergio Ramos gehen möchte. Er ist sehr glücklich bei uns. Seine Zukunft liegt bei Real", so Calderon gegenüber dem Radiosender "Onda Madrid". 

Chelsea-Boss Roman Abramowitsch hatte sich zuletzt bereit erklärt, Ramos aus seinem bis 2013 laufenden Vertrag herauszukaufen und bot dem 22-jährigen Abwehrspieler zudem sieben Millionen Euro Gehalt pro Jahr.  

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