Die Schüsse seien entweder aus einem Auto oder von einem Trainingslager des gegnerischen Klubs San Lorzenzo aus abgegeben worden, berichteten nationale Medien am Sonntag.
Randale und Straßenschlachten
Als sich die Nachricht vom Tod des 21-Jährigen wie ein Lauffeuer verbreitete, begannen die Anhänger des Erstligaklubs vor und in dem Stadion von San Lorenzo im Süden der Millionenmetropole zu randalieren und lieferten sich eine Straßenschlacht mit der Polizei.
Die Sicherheitskräfte setzten Gummigeschosse und Tränengas ein.
Schiedsrichter Hector Baldassi sagte das Spiel, das kurz vor dem Anpfiff stand, daraufhin ab. Ein weiteres Erstligaspiel in der Provinz Jujuy - 1.500 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires - musste ebenfalls abgesagt werden, weil die Polizei die Sicherheit nicht garantieren konnte.