Jones auf den Spuren von Beckenbauer

SID
Steffi Jones beendete ihre aktive Fußballkarriere 2007
© Getty

15 Länder, 180 Stunden Flugzeit und 120.000 Kilometer wird Steffi Jones auf ihrer Tour als OK-Chefin der Frauenfußball-WM hinter sich bringen. Ihr Vorbild: Franz Beckenbauer.

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Steffi Jones auf den Spuren von Franz Beckenbauer: Die Organisations-Chefin der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland (26. Juni bis 17. Juli) wird in den kommenden Monaten alle teilnehmenden Länder besuchen.

Damit eifert die Präsidenten des deutschen Organisationskomitees (OK) dem Kaiser nach. Beckenbauer hatte in seiner Eigenschaft als OK-Chef der Männer-WM 2006 ebenfalls alle Endrunden-Teilnehmer besucht.

Jones: "Eine fantastische Möglichkeit"

Die von Jones angeführte Delegation wird auf ihrer Reise in 15 Länder 180 Stunden im Flugzeug verbringen und rund 120.000 Kilometer zurücklegen.

"Diese Tour bietet eine fantastische Möglichkeit, um uns als guter Gastgeber zu präsentieren und die Vorfreude auf die Frauen-Weltmeisterschaft auf internationaler Ebene zu schüren.

Gleichzeitig lautet unser Ziel, den gesamten Frauenfußball durch das Fachwissen der FIFA-Experten zu fördern", sagte Jones über die erste Begrüßungs- und Werbetournee in der Geschichte der Frauen-WM.

Sechs Etappen ab Dezember

Bei der Tour, die sechs Etappen umfassen und im Dezember beginnen wird, stehen an jedem Ort zwei Veranstaltungen auf dem Programm. Ein Programmpunkt wird dabei ganz dem Frauenfußball gewidmet sein.

Gemeinsam mit dem gastgebenden Fußballverband wird der Weltverband FIFA die WM und die Bedeutung der Frauenfußballförderung in den Blickpunkt rücken.

Bei einer zweiten Veranstaltung wird das OK in Zusammenarbeit mit dem deutschen Auswärtigen Amt 150 geladene Gäste aus Politik, Sport, Wirtschaft sowie Kultur über den Stand der Vorbereitungen und wichtige Details zum Turnier informieren.

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