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"Negativ alles zusammengekommen"

SID
Ginter war zu Beginn, wie alle seine Kollegen, defensiv ein Totalausfall
© getty

Matthias Ginter bekam in der Europa-League-Qualifikation gegen Odds BK ein Bewährungschance von Trainer Thomas Tuchel. Der Abwehrspieler von Borussia Dortmund hatte, wie viele seiner Mannschaftskameraden, zunächst Probleme, steigerte sich dann aber gewaltig. Schließlich drehte der BVB einen 0:3-Rückstand noch um und gewann mit 4:3.

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Zur kuriosen Anfangsphase (Dortmund lag nach 22 Minuten bereits mit drei Toren im Hintertreffen) erklärte der Nationalspieler gemäß Ruhrnachrichten: "Da ist schief gelaufen, was schief laufen konnte. Es war immens wichtig, dass wir dann noch vor der Pause das 1:3 gemacht haben. In der Halbzeit haben wir uns dann viel vorgenommen."

Dass der frühe Gegentreffer die Mannschaft verunsichert hane, bestritt der Defensivmann aber. "Wir hatten dann ja im direkten Gegenzug den Lattentreffer. Aber als Odd dann im zweiten Angriff das zweite Tor gemacht hat, waren die natürlich euphorisiert", betonte Ginter. "Und dann noch dieser Freistoß. Bei uns ist da negativ alles zusammengekommen."

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Ein Wechsel des ehemaligen Freiburgers nach Stuttgart ist zudem kein Thema mehr. Die Schwaben sind auf der Suche nach einem Ersatz für den zum AS Rom abgewanderten Antonio Rüdiger. Dieser wird aber nicht Matthias Ginter heißen, da Dortmund den Spieler nicht verkaufen, sondern allenfalls verleihen will.

"Damit ist er uninteressant, wir bilden keinen Spieler aus und geben ihn dann seinem Verein zurück", sagte Stuttgarts Sport-Vorstand Robin Dutt den Stuttgarter Nachrichten.

Matthias Ginter im Steckbrief

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