Rot dominiert das erste EM-Wochenende

SID
Fußball, EM 2008, Österreich
© DPA

Wien/Basel - Die Farbe Rot hat das erste Wochenende der Europameisterschaft 2008 beherrscht. In Genf spielten die siegreichen Portugiesen ganz in Rot, während die glücklosen Schweizer in Basel traditionell in Rot und Weiß agierten.

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In Wien und auch in den Schweizer Fanmeilen feierten und trauerten unterdessen Tausende türkischer Fans: Ebenfalls meist in Rot.

Die Farbe des Blutes und der Liebe dominierte auch am zweiten EM-Tag. In Wien, wo nach Schätzungen etwa 50.000 Kroaten leben, waren die Straßen der Innenstadt in das kroatische Rot-Weiß getaucht. Zehntausend Fans vom Balkan versammelten sich am Nachmittag mit ihren rot-weiß-karierten Trikots vor dem Stephansdom oder zogen mit fröhlichen Schlachtgesängen durch die Straßen.

Natürlich standen dem die österreichischen Fans nicht nach, denn auch die Farben der Alpenrepublik sind Rot-Weiß-Rot: Allerdings gestreift. Und selbst in Klagenfurt durfte Rot gesehen werden: Denn Polens Nationalfarben sind, wie könnte es anders sein: Rot und Weiß.