Rehhagel setzt auf zehn Sieger von 2004

SID
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© Getty

Athen - Mit vier Bundesliga-Profis und zehn Siegern von 2004 startet Otto Rehhagel mit Griechenland in das Unternehmen Titelverteidigung bei der Europameisterschaft.

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Der deutsche Trainer strich Verteidiger Sokratis Papastahopoulos von AEK Athen als letzten Akteur aus seinem vorläufigen Kader.

Beim Turnier in Österreich und der Schweiz werden die Frankfurter Ioannis Amanatidis und Sotirios Kyrgiakos, Theofanis Gekas von Bayer Leverkusen und der Nürnberger Angelos Charisteas dabei sein.

Charisteas war Siegtorschütze im EM-Finale 2004 gegen Portugal und hatte mit drei Treffern im Turnierverlauf maßgeblichen Anteil am überraschenden Triumph.

Koloss von Rhodos mit dabei

Auch Torhüter Antonis Nikopolidis sowie die Abwehrspieler Traianos Dellas und Giourkas Seitaridis zählten genau wie Angelos Basinas vor vier Jahren in Portugal zu den Stützen.

Der Europameister von 2004 startet in der Gruppe D am 10. Juni in Salzburg gegen Schweden. Es folgen die Partien gegen Russland am 14. Juni und gegen Spanien am 18. Juni. Sowohl Russen als auch Spanier waren schon 2004 in Portugal Gegner in der Vorrunde.

Der Kader und die Trikotnummern:

Tor: 1 Antonis Nikopolidis (Olympiakos Piräus), 12 Konstantinos Chalkias (Aris Saloniki), 13 Alexandros Tzorvas (OFI Kreta)

Abwehr: 2 Giourkas Seitaridis (Atletico Madrid), 3 Christos Patsatzoglou (Olympiakos Piräus), 4 Nikos Spyropoulos (Panathinaikos Athen), 5 Traianos Dellas (AEK Athen), 11 Loukas Vyntra (Panathinaikos Athen), 15 Vassilios Torosidis (Olympiakos Piräus), 16 Sotirios Kyrgiakos (Eintracht Frankfurt), 18 Ioannis Goumas (Panathinaikos Athen), 19 Paraskevas Antzas (Olympiakos Piräus)

Mittelfeld: 6 Angelos Basinas (RCD Mallorca), 8 Stylianos Giannakopoulos (Bolton Wanderers), 10 Georgios Karagounis (Panathinaikos Athen), 20 Ioannis Amanatidis (Eintracht Frankfurt), 21 Konstantinos Katsouranis (Benfica Lissabon), 22 Alexandros Tziolis (Panathinaikos Athen),

Angriff: 7 Georgios Samaras (Celtic Glasgow), 9 Angelos Charisteas (1. FC Nürnberg), 14 Dimitris Salpingidis (Panathinaikos Athen), 17 Theofanis Gekas (Bayer Leverkusen), 23 Nikolaos Liberopoulos (AEK Athen)