Jena muss Zahlungsfähigkeit nachweisen

SID
Die Fans des FC Carl Zeiss Jena werden diese Saison auf eine harte Probe gestellt
© Getty

Drittligist Carl Zeiss Jena hat einen Medienbericht über die drohende Zahlungsunfähigkeit des Vereins teilweise zurückgewiesen.

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Drittligist Carl Zeiss Jena hat einen Medienbericht über die drohende Zahlungsunfähigkeit des Vereins teilweise zurückgewiesen. "Der FC Carl Zeiss Jena ist zahlungsfähig, und die laufende Saison ist abgesichert. Aktuell geht es darum, gemeinsam mit dem DFB über die Höhe der wirtschaftlichen Auflagen für die Lizenzerteilung zu verhandeln", teilte der Thüringer Verein am Donnerstag mit.

Finanzloch in Höhe von 1,5 Millionen Euro

Am Donnerstag war über ein angebliches Finanzloch von 1,5 Millionen Euro berichtet worden. Bis zum 1. Juni müsse der Verein demnach beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) seine Zahlungsfähigkeit nachweisen, ansonsten drohe der Entzug der Lizenz für die kommende Saison.

Es verbiete sich jedoch, "über Zahlen, die gerade Gegenstand von Verhandlungen sind, öffentlich zu sprechen", teilte der Verein daraufhin mit. Ein klares Dementi der Zahlen erfolgte nicht.

Bereits in der Vorsaison Auflagen

Bereits in der Vorsaison gab es in Jena einen ähnlichen Fall, als im Laufe des Lizenzierungsverfahren die zunächst geforderten Auflagen von 2,4 Millionen Euro auf zunächst 1,4 und schließlich auf eine Summe von 1,1 Millionen Euro reduziert wurden.

"Richtig ist, dass vor dem FCC eine anspruchsvolle Aufgabe liegt, die man aber auch wird bewältigen können", heißt es in der Mitteilung. Aktuell arbeite der Klub an der fristgemäßen Unterlegung der Planungszahlen mit entsprechenden Sponsorenverträgen.

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