Schupp Wunschkandidat bei Drittligist Aalen

SID
Markus Schupp (links) war in der vergangenen Saison Assistent von HSV-Trainer Huub Stevens
© Getty

Drittligist VfR Aalen hat seine Fühler bei der Suche nach einem Nachfolger seines zurückgetretenen Trainers Jürgen Kohler offenbar nach Markus Schupp ausgestreckt.

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Markus Schupp könnte bei Drittligist VfR Aalen auf den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Trainer Jürgen Kohler folgen.

"Ja, er ist unsere Nummer eins, der Wunschkandidat", sagte Johannes Moser, Aufsichtsratsvorsitzender der Schwaben über den früheren Profi, der derzeit ohne Verein ist.

Schupp hat mehrere Anfragen

Schupp war zuletzt als Assistent von Huub Stevens beim Hamburger SV tätig. Zuvor hatte er von 2004 bis 2006 den damaligen Zweitligisten Wacker Burghausen betreut.

"Ich habe mehrere Anfragen und möchte in naher Zukunft wieder als Trainer arbeiten. Ich kann aber noch nicht sagen, wann ich mich entscheide", wird Schupp im Fachblatt kicker zitiert.

Kohler mit Herzproblemen

Kohler hat sich unterdessen erstmals detailliert über die Gründe für seinen Abschied geäußert. "Ich habe auf einmal gespürt, dass mit dem Herzen etwas nicht stimmt. Das war ein Alarmzeichen. Ich liebe den Fußball. Doch noch mehr liebe ich meine Familie - meine Frau, die Kinder. Da gab es bei der Verantwortung nur eine Entscheidung - Ende mit dem Trainerjob", sagte er der Bild-Zeitung.

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Weltmeister wird Sportdirektor

Dem Kölner Express sagte er: "Es ist nicht lebensbedrohlich. Ich kann damit sogar 100 Jahre alt werden. Aber der Trainerjob wäre zu gefährlich. Da steigt der Puls schon mal auf 200."

Der Weltmeister von 1990 bleibt dem VfR als Sportdirektor erhalten - und ist dafür auch für die Suche seines Nachfolgers zuständig. Diese will er "in Ruhe" angehen.