Ingolstadt blamiert sich in Offenbach

SID
Ralph Hasenhüttl sah keine gute Partie seiner Mannschaft
© getty

Zweitligist FC Ingolstadt hat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals blamiert und ist nach einer erschreckend schwachen Leistung am Regionalligisten Kickers Offenbach gescheitert.

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Obwohl die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl fast die gesamte zweite Halbzeit in Überzahl agierte, unterlag sie mit 2:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.

Held des Abends war Klaus Gjasula, der den entscheidenden Elfmeter für Offenbach verwandelte. Kickers-Abwehrspieler Sascha Korb hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (48.). Bereits in der vergangenen Saison hatten die Kickers überraschend das Viertelfinale erreicht.

Vor 7386 Zuschauern in Offenbach erwischten beide Teams einen schwachen Beginn. Zahlreiche technische Fehler und Ungenauigkeiten ließen keinen Spielfluss aufkommen. Von einem Zwei-Klassen-Unterschied war zunächst nichts zu sehen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit erspielte sich der Favorit aus Ingolstadt kurzzeitig ein leichtes Übergewicht, ohne aber große Torgefahr auszustrahlen.

Auch, nachdem Schiedsricher Florian Meyer (Burgdorf) Korb des Feldes verwies, blieb das Angriffsspiel der Gäste harmlos und durchschaubar. Die Hausherren beschränkten sich ausnahmslos auf die Defensive und hielten den FCI mit großem Einsatz vom eigenen Tor fern.

Die erste Runde im Überblick

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