Ingolstadt setzt sich gegen Karlsruhe durch

SID
Der FC Ingolstadt steht in der 2. Runde des DFB-Pokals
© Getty

Zweitligist FC Ingolstadt hat sich gegen den Karlsruher SC durchgesetzt. Das Team von Trainer Michael Wiesinger besiegte den Ligakonkurrenten mit 2:0 und schreibt Klubgeschichte.

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Zweitliga-Aufsteiger FC Ingolstadt hat mit dem Einzug in die 2. DFB-Pokal-Runde Klubgeschichte geschrieben und im neuen Stadion eine Pflichtspielpremiere nach Maß gefeiert.

Die Mannschaft von Trainer Michael Wiesinger besiegte am Freitagabend den Ligakonkurrenten Karlsruher SC mit 2:0 (1:0) und überstand damit erstmals erfolgreich die erste Runde des Pokal-Wettbewerbs.

Vor 6600 Besuchern in der neuen, 15.000 Zuschauer fassenden Arena erzielten Routinier Stefan Leitl (25.) und Moritz Hartmann (72.) die Tore für die Ingolstädter, die zum ersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel auf den KSC trafen.

KSC vergibt viele Chancen

Beide Mannschaften begannen sehr engagiert und boten den Zuschauern vor allem in der ersten Halbzeit eine abwechslungsreiche Begegnung.

Die Gäste hatten durch den Lattentreffer von Christian Demirtas (19.), Gaetan Krebs (20.), der an Ingolstadts Torhüter Sascha Kirschstein scheiterte, und Anton Fink (23.) erstklassige Möglichkeiten, die sie allerdings nicht nutzten. So war Leitl mit einem Flachschuss aus 16 m erfolgreich.

Die zweite Hälfte war dann umkämpfter, für die Entscheidung sorgte schließlich Hartmann aus kurzer Distanz nach Vorlage von Moise Bambara.

Ingolstadt - Karlsruhe: Daten und Fakten