Der Modus beschert 32 unterklassigen Teams auf jeden Fall Heimrecht gegen einen Bundesligisten oder einen der 14 besten Zweitligaklubs und schließt Begegnungen von Erstligisten und Zweitligisten untereinander aus. Als "Glücksfee" fungiert Steffi Jones, die Präsidentin des Organisationskomitees für die Frauen-WM 2011.
Hoffen auf große Namen
Als größte Außenseiter gehen der siebtklassige VfB Fichte Bielefeld aus der Landesliga und der Verbandsligist FC Wegberg-Beeck ins Rennen. Beide Klubs könnten bei einem großen Gegner auch in größere Stadien umziehen.
Fichte Bielefeld in die Schüco-Arena und Wegberg-Beeck in den Borussia-Park vom Kooperationspartner Borussia Mönchengladbach. Zudem befinden sich im ersten Lostopf neun Oberligisten, elf Regionalligisten, sechs Drittligisten und die vier Zweitliga-Aufsteiger.
Aufwertung des Pokals
Die erste Runde wird eine Woche vor dem Bundesliga-Start zwischen dem 7. und 10. August ausgetragen, die zweite Runde am 23./24. September, ehe Ende Januar das Achtelfinale auf dem Programm steht.
"Premiere" überträgt erstmals alle Pokalspiele live und in Konferenz. Dies sei eine willkommene Alternative und Ergänzung zum bewährten Angebot im Free-TV, betonte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.
"Dies ist eine immense Aufwertung des ohnehin attraktiven DFB-Pokals und bedeutet für alle an diesem Wettbewerb beteiligten Vereine, deren Umfeld und Sponsoren eine deutliche Verbesserung", sagte Niersbach.