Nullrunde für DFB-Team: EM-Titelprämie wie 2008

SID
Oliver Bierhoff muss nicht hart verhandeln: Die Prämien sollen sich nicht erhöhen
© Getty

Nullrunde für die deutschen Nationalspieler: Die Titelprämie für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine wird nach Angaben von Teammanager Oliver Bierhoff nicht erhöht und damit weiter bei rund 250.000 Euro liegen.

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Das ist die Summe, die vom Verband für einen Triumph bei der WM im vergangenen Jahr und der Europameisterschaft 2008 ausgelobt worden war.

"Die UEFA-Gelder für das EM-Turnier sind nur 500.000 Euro höher als 2008. Insofern sehe ich da nicht viel Spielraum", sagte Bierhoff, der aber dennoch keinen Widerspruch des Mannschaftsrats fürchtet, der "Sport Bild": "Ich denke, wie in der Vergangenheit wird es zu einer schnellen Einigung kommen."

Zudem bestätigte der DFB-Teammanager, dass die Vereinbarung "erneut erfolgsabhängig abgeschlossen werden" solle. Das bedeutet, dass die Nationalmannschaft erneut erst ab dem Einzug ins Viertelfinale eine Prämie erhalten wird.

Verhandlungen im November

Im November wird der Mannschaftsrat mit DFB-Präsident Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach über die Prämie bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine verhandeln.

Bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich hatten die Nationalspieler jeweils 150.000 Euro für den zweiten Platz erhalten, der dritte Platz bei der WM in Südafrika brachte den Profis 100.000 Euro ein. In der Qualifikation für die EURO 2012 hatten die Topverdiener 180.000 Euro kassiert.

So marschierte Deutschland durch die EM-Quali

 

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