Zwanziger erhält Rückendeckung von Rauball

SID
Theo Zwanziger (r.) erhält Rückendeckung vom Ligaverbands-Präsidenten Reinhard Rauball
© Getty

Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball hat dem in die Kritik geratenen DFB-Boss Theo Zwanziger den Rücken gestärkt. Er sei bei aller Diskussion der letzten Wochen "alternativlos".

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Der im Zuge des Schiedsrichter-Skandals um Manfred Amerell stark in die Kritik geratene DFB-Boss Theo Zwanziger erhält vor der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes am Freitag Rückendeckung und steht damit vor einem Freispruch zweiter Klasse.

Nachdem der zuletzt ins Gespräch gebrachte Franz Beckenbauer für eine Nachfolge von Zwanziger als DFB-Chef offenbar nicht zur Verfügung steht, sagte Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball dem "Kicker": "Theo Zwanziger ist alternativlos."

Zwanziger muss wegen seines Krisenmanagements der vergangenen Monate bei der Präsidiumssitzung am Freitag in Frankfurt Rede und Antwort stehen. Die DFL um Rauball wird dabei auf eine größere Einflussnahme und mehr Transparenz im Schiedsrichterwesen des DFB pochen. Zwanziger muss sich derweil an mehreren Fronten verteidigen.

Im Zuge des neuen Wettskandals, bei der geplatzten Vertragsverlängerung mit Bundestrainer Joachim Löw und auch bei der Vorgehensweise im Schiedsrichter-Skandal hatte der 64-Jährige in der Öffentlichkeit zuletzt an Ansehen verloren.

Beckenbauer schließt Zwanziger-Nachfolge aus