"Ihn und Abidal wieder dabei zu haben, bedeutet, dass alles wieder normal ist und das ist immer gut. Tito geht es gut. Deshalb ist er mitgereist", erklärte der Sportdirektor vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain.
Vilanova hatte nach seiner Krebsbehandlung in New York am vergangenen Sonntag erstmals wieder das Barcelona-Training geleitet. Allerdings wollte Zubizarreta noch nicht bestätigen, dass der 44-Jährige am Dienstag die Mannschaft von der Seitenlinie aus betreut.
Ibra-Begnadigung ein Präzedenzfall
Stattdessen sprach der frühere spanische Nationaltorwart über die Stärken des Gegners: "Sie haben gute Spieler auf dem gesamten Feld, die viel Erfahrung in wichtigen Spielen haben. Sie werden sich nicht vor uns fürchten." Zwar warnte Zubizarreta nicht explizit vor Zlatan Ibrahimovic, dennoch dürfte der Schwede bei den Katalanen einige Sorgenfalten verursachen.
Dabei wäre Ibrahimovic eigentlich gar nicht spielberechtigt gewesen. Der Schwede musste im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Valencia mit einer Roten Karte vom Platz und sollte zwei Spiele pausieren. "Ich denke, das ist Präzedenzfall für die Zukunft", sagte Zubizarreta über die Begnadigung der UEFA.
Nach einem Protest seitens des Pariser Klubs hatte der Fußballverband die Sperre auf ein Spiel reduziert. Weil Ibrahimovic die Strafe gegen Valencia bereits abgesessen hat, darf er in beiden Viertelfinal-Partien gegen Barcelona auflaufen. Seit seinem Wechsel vom AC Mailand zum französischen Hauptstadtklub im Sommer 2012 erzielte Ibrahimovic 31 Tore in 40 Pflichtspielen.
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