Real Madrid geht vor den CAS

SID
Klaas Jan Huntelaar muss für diese Champions-League-Saison vielleicht zuschauen
© Getty

Die UEFA hat im Fall Real entschieden: Klaas Jan Huntelaar und Lassana Diarra dürfen nicht gemeinsam in der Königsklasse auflaufen. Nun will man vor den Sportgerichtshof ziehen.

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Der spanische Rekordmeister Real Madrid will alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um einen gemeinsamen Einsatz der beiden Neuzugänge Klaas Jan Huntelaar und Lassana Diarra in der Champions League zu erwirken.

Nach der Ablehnung durch die UEFA plant Reals Interims-Präsident Vicente Boluda nun sogar den Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne.

Der Verein sei es seinen vielen Mitgliedern schuldig, "alles Menschenmögliche zu unternehmen", sagte Boluda in einem Interview mit "Radio Cadena Ser".

Nur einer von beiden darf international spielen

Die Königlichen hatten im Winter den niederländischen Stürmer Huntelaar und Mittelfeldspieler Diarra aus Frankreich in der Annahme verpflichtet, dass beide noch für die Champions League spielberechtigt seien.

Da beide Profis jedoch bereits im UEFA-Cup gespielt haben, darf laut Regularien nur einer von ihnen auflaufen. Dies hatte die UEFA dem spanischen Meister noch einmal deutlich gemacht.

Real trifft im Achtelfinale der Königsklasse am 25. Februar und 10. März auf den FC Liverpool.

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