Ein Nürnberger Tiefschlaf bescherte den Gästen den Ausgleich. Völlig ungehindert konnte Volland flanken, der neu in Babbels Startelf beorderte Schipplock war zur Stelle und köpfte völlig allein gelassen von der Club-Abwehr ein. Doch die Hausherren waren nur kurz geschockt: Erst vergab Mike Frantz kläglich (39.), dann traf ausgerechnet der frühere Hoffenheimer Nilsson nach einem Freistoß-Lattenknaller von Gebhart.
Nach dem Wechsel stemmten sich die Gäste gegen die drohende Niederlage. Nun hatte Hoffenheim mehr Spielanteile, und vor allem Volland gab ein Lebenszeichen (49./52.). Die größere Gefahr ging aber weiter von Nürnberg aus. Kiyotake hatte nach starkem Einsatz von Club-Stürmer Polter die Entscheidung auf dem Fuß, doch der Japaner vergab (63.)
Wenig später machte es dann Polter allein. Nach einem Aussetzer von Compper war der Angreifer zur Stelle und schob ein. Zwar konnte Salihovic vom Elfmeterpunkt noch einmal verkürzen, Kiyotake machte mit einem feinen Tor aber alles klar.
Nürnberg - Hoffenheim: Daten zum Spiel