Nach dem Seitenwechsel sorgten Aaron Hunt (53.) sowie erneut Pizarro (55.) mit einem Doppelschlag für die frühe Entscheidung. Danach durfte sich auch noch Mesut Özil (66.) in die Torschützenliste eintragen.
Freiburg der Lieblingsgegner
Schon in den vergangenen drei Gastspielen an der Weser (0:6, 1:4, 0:6) hatten sich die Breisgauer ähnlich deutlich geschlagen geben müssen.
Dabei hatten die Gäste mehr als eine halbe Stunde gut dagegen gehalten und in der Anfangsphase sogar eigene Akzente gesetzt. So ging die erste Torchance des Spiels an die Mannschaft von Trainer Robin Dutt, als Johannes Flum mit einem platzierten Schuss Tim Wiese prüfte (7. Minute).
Makiadi verpasst frühe Führung
Doch der Werder-Keeper blieb Sieger und hatte danach Glück, dass der etwas verunglückte Nachschuss von Cedrick Makiadi daneben ging. Danach übernahmen allerdings die Gastgeber allmählich das Kommando und erspielten sich mit zunehmender Spieldauer eine Reihe von Möglichkeiten.
Zwei Distanzschüsse von Marko Marin (12./35.) sowie eine erste Chance von Pizarro (23.) gingen zunächst noch am Tor vorbei. Doch dann machte es der Peruaner besser und spitzelte den Ball nach schöner Vorarbeit von Philipp Bargfrede sowie einer Kopfballverlängerung von Naldo an Torwart Simon Pouplin vorbei ins Tor.
Nach der Pause dreht Werder auf
Kurz darauf verpasste Clemens Fritz das 2:0 nur knapp, als sein abgefälschter Schuss aus 20 m vorbei ging. Nach der Pause drehten die Bremer weiter auf und wurden belohnt.
Zunächst nutzte Hunt die gute Vorarbeit von Pizarro zum 2: 0, zwei Minuten später traf erneut der Südamerikaner aus kurzer Distanz.
Nachdem die Gegenwehr des Sportclubs endgültig gebrochen war, boten Marin und Özil mit einer Traumkombination auch noch etwas fürs Auge, wobei Letzterer das 4:0 markierte.Özil, Marin und Pizarro waren die herausragenden Spieler bei Werder. Bester Akteur auf Seiten der Gäste war Torwart Pouplin, der sein Team vor einer noch höheren Niederlage bewahrte.
Bremen - Freiburg: Daten zum Spiel