Schwarz-Gelbe Dominanz

Von SPOX
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Keine Spur von Schalke und Bayern, dafür stellt Dortmund nach dem 4:0-Kantersieg gegen Frankfurt gleich drei Spieler der Premiere-Top-Elf. Neben dem überragenden Hajnal haben zwei treffsichere Borussen-Verteidiger den Sprung geschafft. Je zwei Spieler liefern nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" Bremen, Hoffenheim und der Tabellenführer Leverkusen.

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Gerhard Tremmel (Energie Cottbus): Beim Lattenschuss von Godfried Aduobe hatte der Torhüter das notwendige Glück. Zuvor verhinderte er mit 8 Paraden den Karlsruher Gegentreffer und sicherte Energie den ersten Heimerfolg.

Felipe Santana (Borussia Dortmund): In seinem dritten Spiel erzielte der Brasilianer seinen dritten Treffer. Eine sensationelle Quote für einen Innenverteidiger.

Naldo (Werder Bremen): Der Brasilianer eilte im Heimspiel gegen Köln dem nervös agierenden Mertesacker mehrfach zu Hilfe. Nach seinem Querschläger in der Anfangsphase lieferte er eine solide Leistung ab. Zudem erzielte er quasi mit dem Pausenpfiff die 2:0-Führung per Kopf.

Neben Subotic (Borussia Dortmund): Mit seinem Doppelpack gegen Eintracht Frankfurt untermauerte er mit bislang fünf Treffern sein Dasein als torgefährlichster Verteidiger der Liga. Vier Treffer erzielte Subotic alleine nach Ecken.

Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen): Auch ohne direkte Assists hatte er großen Anteil am Bayer-Sieg über Schalke 04. Er war als Offensivspieler zweikampfstärkster Spieler (69 Prozent gewonnenen Zweikämpfe) der Werkself und brachte die Schalker Defensive immer wieder in Schwierigkeiten. 

Diego (Werder Bremen): Vom Punkt zeigte er sich gegen Köln eiskalt und vollstreckte zur 1:0-Führung. Aber auch im Spiel zog der Brasilianer geschickt die Fäden und beschäftigte teilweise mehrere Kölner.

Carlos Eduardo (TSG Hoffenheim): Der Brasilianer traf gegen Wolfsburg per direktem Freistoß traumhaft in den rechten Torwinkel. In den letzten acht Spielen erzielte er drei Treffer.

Tamas Hajnal (Borussia Dortmund): Der Spielmacher wurde seiner Rolle mehr als gerecht. Der Ungar war der überragende Spieler auf dem Feld und an allen vier Toren beteiligt - drei bereitete er vor, eins machte er selbst. Sein regulärer Treffer zum 5:0 wurde ihm wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Der Nationalstürmer mutiert vom Dauerläufer zum Torjäger. Kießling traf im dritten Spiel in Folge. Aber auch gegen Schalke 04 lieferte er mit 38 Zweikämpfen eine engagierte Leistung ab.

Edin Dzeko (VfL Wolfsburg): Der Bosnier war nur an drei Torschüssen beteiligt, zwei davon führten zu Toren: Im Liegen legte er zum 1:1 für Grafite auf, den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erzielte er nach einer unübersichtlichen Situation selbst.

Chinedu Obasi (TSG Hoffenheim): Mit seinem Tor zum 3:2 avancierte er zum Matchwinner gegen den VfL Wolfsburg. Frei vor Benaglio vollstreckte er eiskalt. Zuvor bereitete der Nigerianer schon das 1:0 von Ibisevic vor.