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17 Gegentreffer nach zwölf Bundesligaspielen - das gab es beim FC Bayern lange nicht mehr. Es ist aber nicht der einzige gruselige Fakt. Eine Übersicht an Zahlen, die das historische Ausmaße der Defensivkrise belegen.
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In den letzten acht Bundesligaspielen blieb der FC Bayern nie ohne Gegentor, das gab es zuletzt vor 18 Jahren - von September bis November 2000 waren es unter Ottmar Hitzfeld sogar zwölf Partien ohne Weiße Weste in Folge.
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Manuel Neuer parierte in dieser Saison nur 43 Prozent der Schüsse, die auf sein Tor kamen. Das ist Tiefstwert aller Stammtorhüter und zugleich der mit weitem Abstand schwächste Wert seiner Karriere (zuvor nie unter 71 Prozent).
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14 der letzten 17 Schüsse, die auf das Tor von Manuel Neuer kamen, waren drin.
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Der FC Bayern kassierte in dieser Spielzeit bereits 17 Gegentore, so viele waren es nach zwölf Partien zuletzt vor genau zehn Jahren unter Jürgen Klinsmann (damals sogar 18).
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Erst zweimal stand in dieser Spielzeit hinten die Null, auch das gab es beim FC Bayern nach zwölf Partien zuletzt vor zehn Jahren.
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In der kompletten Hinrunde der Vorsaison waren es nur elf Gegentore, die aktuelle Marke wurde erst am 22. Spieltag geknackt.
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Der FC Bayern kassierte den 3:3-Endstand gegen Düsseldorf in der 90.+3 Minute. Es war bereits der vierte Gegentreffer, den die Münchner in der laufenden Bundesligasaison nach der 85. Minute hinnehmen mussten.
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Zuletzt kassierten die Münchner vor neun Jahren mehr Gegentreffer nach der 85. Minute - in einer kompletten Saison waren es damals fünf.
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In den letzten acht Bundesliga-Saisonspielen kassierte der FC Bayern so viele Treffer nach der 85. Minute wie in den letzten vier Spielzeiten zusammen.
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Niklas Süle kam in 15 der 19 Pflichtspiele dieser Saison zum Einsatz - die vier Spiele ohne ihn spielte der FC Bayern allesamt zu Null.
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