"Ich finde es nicht richtig, dass man Kay Bernstein jetzt nur auf seine Ultra-Vergangenheit reduzieren möchte", sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund der Bild-Zeitung.
Stattdessen forderte Watzke, man solle dem 41-Jährigen "völlig unvoreingenommen die Chance geben zu zeigen, was er als Präsident eines Bundesliga-Klubs drauf hat".
Laut Bernstein selbst sei Watzke einer der Klub-Bosse, der ihm von den Ideen her am nächsten stehe. Watzke sei auch eine der ersten Personen überhaupt gewesen, die ihm zu seiner Wahl gratuliert hätten. "Aki Watzke ist ein Kind der Tribüne, da sehe und spüre ich die Liebe zum Sport. Die haben alle einen gewissen Wertekompass und eine authentische Nähe zum Verein, den Mitgliedern und Fans", sagte Bernstein der Bild.
Bernstein war am 26. Juni gewählt worden. Er will den Verein, der in der vergangenen Saison erst in der Relegation den drohenden Absturz verhindert hatte, wieder einen.