Selke: "Schwerste Phase der Karriere"

Von Ben Barthmann
Davie Selke kommt unter Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig nur selten zum Zug
© getty

Davie Selke ist unzufrieden bei RB Leipzig, will aber nicht aufgeben. Der Stürmer plant, sich bei den Roten Bullen durchzusetzen und sprach sich mit dem Trainerteam aus.

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"Ich bin mit keinem guten Gefühl heim. Ich stecke im Moment sicher in der schwersten Phase meiner Karriere", ordnete Selke in der Bild seine Nichtbeachtung gegen den VfL Wolfsburg ein. Die Bullen verloren und Selke musste zusehen: "Gegen Wolfsburg hatte ich mir schon Hoffnung gemacht zu spielen."

Trainer Ralph Hasenhüttl hatte unter anderem Federico Palacios aus der U23 Vertrauen geschenkt und dafür Selke auf der Bank gelassen. Der 22-Jährige suchte den Dialog: "Deshalb war das Gespräch mit dem Trainerteam sehr wichtig für mich."

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Die Bild beobachtete ein Gespräch des Stürmers mit Co-Trainer Zsolt Löw auf dem Trainingsplatz, das 52 Minuten in Anspruch nahm. Dabei soll der Trainer unter anderem zu Selke gesagt haben: "Du stagnierst, bei den anderen geht die Entwicklung nach oben."

Damit das nicht so bleibt, hat sich Selke viel vorgenommen. Er will sich durchbeißen, das lassen seine Aussagen vermuten: "Ich kann nur weiter in jedem Training Vollgas geben, hart arbeiten und mich so anbieten." Er meint: "Solche Höhen und Tiefen macht jeder Spieler mit. Da muss ich eben jetzt durch."

Derzeit steht Selke bei 350 Einsatzminuten in 15 Spielen in der Bundesliga. Der Stürmer erzielte dabei zwei Tore. Zuletzt stand er in drei von vier Partien zwar im Kader, wurde aber nicht eingewechselt.

Davie Selke im Steckbrief

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