"Kramny muss nicht viel machen"

SID
Fredi Bobic spielte von 1994 bis 1999 für den VfB
© getty

Der frühere Sportvorstand Fredi Bobic ist vor dem Rückrundenstart vom Klassenerhalt des VfB Stuttgart überzeugt und sieht in Ex-Trainer Alexander Zorniger den Schuldigen für die Krise.

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"Jürgen Kramny macht einen ordentlichen Job, muss aber auch gar nicht so viel Außergewöhnliches machen", sagte Bobic bei der inoffiziellen Schneefußball-WM in Arosa dem SID: "Er muss nur die Defensive stabilisieren, dann werden sie sich mit ihrer offensiven Qualität schnell rausspielen."

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Kritik übte Bobic, der von 1994 bis 1999 Spieler und von 2010 bis 2014 Funktionär beim VfB war, an Kramnys Vorgänger Zorniger. "Er hat nur Hurra-Fußall gespielt, deshalb steht man da und steckt in der Bredouille", erklärte der 44-Jährige: "Das Ansinnen war toll. Wenn man Überzeugung hat, finde ich das normal überragend und bin Fan einer offensiven Spielweise. Aber statt es im Hau-Ruck-Verfahren zu versuchen, hätte er sich Zeit nehmen und seine Spielweise in kleinen Schritten durchsetzen müssen."

"Ein bisschen kritischer" sieht Bobic die Situation seines Ex-Klubs Hannover 96: "Ein neuer Trainer und fünf neue Spieler in so kurzer Zeit zu integrieren, wird nicht leicht."

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