WM

Rummenigge springt Kaiser zur Seite

SID
Karl-Heinz Rummenigge sprang seinem Freund Franz Beckenbauer zur Seite
© getty

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat in der Affäre um die WM-Vergabe seinem Freund Franz Beckenbauer die Unterstützung des Rekordmeisters zugesagt und Kritik am Vorgehen des DFB geübt.

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"Ich verstehe, dass der DFB hier größtes Interesse haben muss, die ganze Angelegenheit aufzuklären. Aber ich würde mir auch dort manchmal einen etwas sensibleren Umgang mit der Person Franz Beckenbauer wünschen", sagte Rummenigge am Mittwoch in München.

Er glaube, so der Bayern-Boss weiter, "dass auch der DFB der Person Franz Beckenbauer viel zu verdanken hat - wenn ich nur an die vielen Weltmeisterschaften denke, die man mit ihm gewonnen hat."

Vom FC Bayern kann der "Kaiser" aber auch weiterhin mit Rückendeckung rechnen. "Ich bin kein Insider in dieser nicht sehr sympathischen Geschichte. Aber Franz Beckenbauer war mein Trainer, mein Kapitän und Präsident. Er hat für den FC Bayern Überragendes geleistet. Wenn ein Freund in Schwierigkeiten ist, dann muss man ihm zur Seite stehen. Und das werden wir beim FC Bayern auch tun", betonte Rummenigge.

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