1. FC Köln vermeldet Rekord-Umsatz

SID
Präsident Werner Spinner treibt den Schuldenabbau weiter voran
© getty

Wie der 1. FC Köln auf der Mitgliederversammlung am Donnerstag bekannt gab, erwirtschafteten die Rheinländer bei einem Rekord-Gesamtumsatz von 89,7 Millionen Euro (Vorjahr: 72,4 Mio.) einen Überschuss von 2,7 Millionen Euro nach Steuern (Vorjahr: 0,6 Mio.).

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Die Nettoverschuldung sank von 24,2 auf 22 Millionen Euro.

"Der FC ist heute finanziell auf einem guten Weg - und das nur drei Jahre nach der schwarzen Wand", sagte Präsident Werner Spinner. Geschäftsführer Alexander Wehrle betonte die Nachhaltigkeit des Aufschwungs: "Der Gewinn wurde nicht auf Kosten der sportlichen Substanz erzielt und auch nicht durch außergewöhnliche Einnahmen, sondern er ist das Ergebnis der Weiterentwicklung des FC", so Wehrle.

Zu dem Rekordergebnis trugen nach Angaben der Kölner neben den höheren TV-Einnahmen durch den Bundesliga-Aufstieg 2014 besonders die erneut gestiegenen Merchandise-Einnahmen und der stabile Zuschauer-Schnitt bei.

Daneben äußerte sich Spinner auch zu dem schwelenden Konflikt mit Teilen der Fanszene. "Ein Stimmungsbokyott wie gegen Gladbach ist ein Affront gegen den Verein und wurde von der Mannschaft entsprechend beantwortet", sagte der FC-Präsident: "Dialog ist keine Einbahnstraße, aber wer glaubt, wir seien von einigen Fangruppen abhängig und lassen uns erpessen, täuscht sich gewaltig."

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